Timm Thaler Collector's Box (Folgen 1-13)

Timm Thaler

Originaltitel
Timm Thaler
Regie
Sigi Rothemund
Darsteller
Valerie A. Geist, Günter Bothur, Gerhart Lippert, Lutz Moik, Edgar Frank, Joost Siedhoff
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Serie
Land
BRD
Jahr
1979
Länge
25 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (1 User)
Serie nach Kinderbuch von James Krüss
Der zwölfjährige Timm Thaler (Thomas Ohrner) besitzt ein unwiderstehliches Lachen und ist bei allen beliebt. Der Fiesling Baron de Lefouet (Horst Frank) braucht dieses Lachen, um bei seinen zwielichtigen Geschäften die Verhandlungspartner besser auf seine Seite ziehen zu können. Vergeblich versucht der gemeine Geschäftemacher, Tim sein Lachen abzukaufen. Als jedoch der Vater des Jungen auf unerklärliche Weise mit dem Flugzeug abstürzt, möchte der Zwölfjährige seiner Mutter finanziell unter die Arme greifen.

Der Verkauf seines Lachens ist die Chance, schnell an Geld zu kommen. Der schurkenhafte Baron versichert ihm im Gegenzug, Timm würde ab sofort jede Wette zu gewinnen. Der Adlige und sein Diener Anatol (Richard Lauffen) profitieren von Timms neuer Gabe ausgiebig während der Jugendliche immer trauriger wird. Er beschließt, sich sein Lachen zurückzuholen. Er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zur Insel Aravanadi, denn hier lebt der Dieb mit seiner profitablen Gabe. Bei der Wiederbeschaffung seines Lachens wird Timm von Schwester Agatha (Bruni Löbel) unterstützt. Der fiese Geschäftsmann denkt aber gar nicht daran, Timms Lachen wieder rauszurücken, doch der denkt gar nicht daran aufzugeben.
Die Serie basiert auf dem Kinderbuch von James Krüss. Der hat sich von der Fernsehserie letztendlich distanziert, da sich die Produzenten nur vage an die Buchvorlage gehalten haben. Das erste Mal wurde die Kinderserie 1979 im Fernsehen gezeigt. Die Geschichte über den Jungen, der seinem Lachen nachjagt, ist schnell zur Kultserie mutiert. Vor allem für die Kinder, die in der Vorweihnachtszeit gespannt die phantastischen Abenteuern des traurigen Timm Thalers erwartet haben.
Julia Stoll, Filmreporter.de
2024