Concorde Filmverleih
Das Phantom der Oper

Das Phantom der Oper

Originaltitel
The Phantom of the Opera
Regie
Joel Schumacher
Darsteller
Damien Delaney, Marcus Tesch, Michael Small, Miles Elkington, Nathan Clark, Stephen B. White
Kinostart:
Deutschland, am 16.12.2004 bei Concorde Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 16.12.2004 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Musical, Drama, Romanze
Land
USA, Großbritannien
Jahr
2004
FSK
ab 6 Jahren
Länge
143 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.concorde-film.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,4 (15 User)
Ein Phantom (Gerard Butler) treibt in der Pariser Oper in den 1870er Jahre sein Unwesen. Es nötigt die Direktoren Andre und Firmin (Simon Callow, Ciarán Hinds) dazu, ihm die musikalische Leitung zu übergeben. Die mysteriöse Gestalt, die sein entstelltes Gesicht mit einer Maske verhüllt, hat es auf den Star des Ensembles Carlotta (Minnie Driver) abgesehen. Die Diva soll ihren Part an die junge Chorsängerin Christine (Emmy Rossum) abtreten. Das unschuldige Mädchen lebt bereits seit dem Tod des Vater im Opernhaus. Seit Jahren fördert der "Engel der Musik" ihr Gesangtalent. Christine ahnt nicht, dass sich hinter ihrem Lehrmeister das berüchtigte Phantom verbirgt. Erst als auch Graf Raoul de Chagny (Patrick Wilson) das Mädchen umwirbt, gibt sich Christines Mentor zu erkennen. Auch die Spukgestalt ist besessen vom Charme und Anmut der jungen Frau. Anfangs ist Christine noch von seinem musikalischen Genius überwältigt. Trotzdem entscheidet sie sich letztendlich für den herzensguten Grafen. Das Phantom ist von ihrem Verrat erzürnt. Als sich dann auch noch die Intendanten des Theaters gegen es stellen läuft das verbitterte Schreckgespenst Amok. Verbittert und Rachsüchtig geworden schreckt es nicht einmal vor einem Mord zurück.
Prunkvolle Kostüme, beachtliche Kulissen und großartige Sänger sind Joel Schumachers ("Die Jury") Bausteine für die erfolgreiche Verfilmung von Sir Andrew Lloyd Webbers Kultmusicals "The Phantom of the Opera". Webbers Bühnenwerk wird seit 1990 ohne Unterbrechung aufgeführt. Alleine in Deutschland besuchten über acht Millionen Zuschauer eine Vorstellung der Operette amerikanischer Ausprägung. Schumachers Adaption kommt dem Original sehr nahe. Kein Wunder, denn es entstand in enger Kooperation mit Webber. Der schrieb an der Drehbuchadaption mit, trat als Produzent auf und zeichnet selbstverständlich für die Musik verantwortlich. Inhalt und Struktur sind deshalb kaum verändert. Auch auf der Leinwand kommt der musikalische Part nicht zu kurz. Die Lieder sind von den Schauspielern, die allesamt mit exzellenten Stimmen gesegnet sind, selbst gesungen.

Das Phantom der Oper - Die Original Filmmusik
Joel Schumachers Leinwandadaption des Kultmusicals zeichnet sich neben seiner prächtigen Bilder, vor allem durch die von Sir Andrew Lloyd Webber komponierte Musik aus. Die bei Sony erschienene CD (Infos zum Soundtrack von Sony Classical) erhält fast die komplette Palette der Songs, die in der deutschen Version von Musicalstars wie Jana Werner (Christine) und Uwe Kröger (Phantom) gesungen werden. Ihre bewegenden Singstimmen und das perfekt aufeinander abgestimmte Orchester ziehen den Zuhörer in den Bann des mysteriösen Phantoms. Die vertonte Eifersucht und Verzweiflung des Phantoms ist ergreifend anzuhören, ebenso die Songs zu der romantischen Liebe zwischen Christine und Raoul (Carsten A. Lepper). Für Schuhmachers Kinoversion komponierte Webber "Learn to be Lonely", der den emotional getränkten Abschluss der musikalischen sowie filmischen Vorführung bildet.
Viola Wich/Filmreporter.de
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