Universum
Elektra

Elektra

Originaltitel
Elektra
Regie
Rob Bowman
Darsteller
Kurt Max Runte, Nathaniel Arcand, Aaron Au, Kevan Ohtsji, Ian Tracey, Jana Mitsoula
Kinostart:
Deutschland, am 10.03.2005 bei Universum Film
Kinostart:
Schweiz, am 14.04.2005 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Abenteuer, Fantasy
Land
USA
Jahr
2005
FSK
ab 12 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (5 User)
Elektra (Jennifer Garner) ist die wohl attraktivste und geschickteste Profikillerin der USA. In der Unterwelt ist sie bekannt für ihre unglaubliche Schnelligkeit und ihre ausgereiften asiatischen Kampfkünste. Die Meisterin des Messerwerfens erhält den Auftrag, die 13-jährige Aby (Kirsten Prout) und deren Vater Mark (Goran Visnjic) um die Ecke zu bringen. Doch zum ersten Mal in ihrem Leben bekommt Elektra Zweifel an ihrem blutigen Job. Schließlich gibt sie ihrem Skrupel nach und lässt Vater und Tochter am Leben. Fortan beschützt sie die beiden sogar vor einem Attentat der gefährlichen Gruppe "The Hand". Der Geheimbund hat Abys Mutter umgebracht und ist schon seit langen hinter dem Mädchen und ihrem Vater her. Elektra bleibt nichts anderes übrig als mit ihren beiden Schützlingen vor den dunklen Mächten zu fliehen. Eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd beginnt, die in einem Gefecht zwischen Gut und Böse ausartet. Elektras Gegner sind nicht nur von Grund auf schlecht, sie sind auch mit übernatürlichen Kräften ausgestattet. Doch die Messerkünstlerin ringt nicht nur mit ihren Feinden, sondern auch mit ihrer eigenen, schicksalhaften Vergangenheit.
2003 tritt Jennifer Garner zum ersten Mal als die zu Fleisch gewordene Marvel-Figur "Elektra" auf. Nachdem die Comicheldin in "Daredevil" nur einen kurzen Auftritt hat, steht sie diesmal ganz im Mittelpunkt des actiongeladenen Geschehens. Anders als vielen ihrer Cartoonkollegen besticht Elektra nicht mit übernatürlichen Kräften, sondern vielmehr mit ihren ganz menschlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Die zahlreichen Stunts des Fantasyfilms führte Jennifer Garner übrigens fast alle selbst aus. Nur einige Kampfszenen wurden am Computer nachretuschiert und -bearbeitet. Die Schauspielerin beeindruckt aber nicht nur mit ihren "Martial-Arts"-Künsten, sondern - vom roten, hautengen Gewand unterstützt - auch mit ihrer verführerischen Ausstrahlung. Regisseur Rob Bowman setzt außer auf Action hauptsächlich auf starke visuelle Elemente. So werden Phantasiewesen zum Leben erweckt, die reale mit der mystischen Welt vermischt. Bowman arbeitet mit mehreren Erzählsträngen, die am Schluss zusammengefügt ein befriedigendes Bild abliefern. Bowmans Mischung aus Action und Phantasie bietet kurzweilige Unterhaltung, wird wohl aber nur echten Elektra-Fans im Gedächtnis haften bleiben.
Viola Wich/Filmreporter.de
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