Das Novembermanifest

Das November Manifest

Originaltitel
Noviembre
Regie
Achero Mañas
Darsteller
Jesús Olmedo, Adolfo Obregón, Raúl Jiménez, Berta Gómez, Vicent Gavara, Luis Felpeto
Kinostart:
Deutschland, am 27.10.2005 bei Kairos-Filmverleih
Genre
Komödie, Drama
Land
Spanien
Jahr
2003
Länge
104 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Alfredo (Óscar Jaenada) ist dem Theater mit Haut und Haaren verfallen. Er will Schauspieler werden, doch dem stupiden Drill einer Schauspielschule möchte er sich nicht aussetzen. Seine Alternative ist ein unabhängiges Straßentheater, das er zusammen mit Freunden aufbauen will. In einem besetzten Haus gründen sie die Gruppe "November" und verfassen das "November Manifest". Darin verpflichten sich die Unterzeichner dem freien, kämpferischen und nichtkommerziellen Theater. Ihr Traum ist ein Theater, das auf seine Zuschauer zugeht. U-Bahn, Fußgängerzonen oder Shopping-Center werden einfach als Bühne in Beschlag genommen, Passanten fungieren als Mitspielern und Zuschauern. Das Konzept funktioniert, erregt aber auch die Aufmerksamkeit der Obrigkeit. Ein im Theaterstück fingierter Anschlag der baskischen Separatistenorganisation ETA führt zum Eklat: es kommt zu Verhaftungen und Auftrittsverboten. Spannungen innerhalb der Gruppe führen zu ersten Auflösungserscheinungen. Doch Alfredo ist noch nicht am Ende, er plant eine neue, nicht minder provokante Aktion!
Regisseurs und Schauspieler Achero Mañas beschäftigt sich mit den Triebfedern künstlerischen Schaffens: Ideale, Engagement und die Kraft der Kunst. Doch sein Film ist keine Theorielastiger Diskurs, fußt er doch auf einer wahren Begebenheit.
Redaktion Ricore Text
2024