Man nennt mich Halleluja

Man nennt mich Halleluja

Originaltitel
Testa t'ammazzo, croce... sei morto... Mi chiamano Alleluja
Regie
Anthony Ascott
Darsteller
George Hilton, Charles Southwood, Agata Flori, Roberto Camardiel, Paolo Gozlino, Andrea Bosic
Kinostart:
Deutschland, am 04.02.1972 bei Nobis-Film Karlheinz Mangel
Genre
Western, Komödie
Land
Italien
Jahr
1971
FSK
ab 18 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Unterhaltsame Spaghetti-Western mit George Hilton
Es ist ein Schatz von unsagbarem Wert. Kein Wunder, dass viele schräge Gestalten hinter ihm her sind, keiner davon mit ehrbaren Motiven. Die Juwelen sind in den Kriegswirren Mexikos des 19. Jahrhunderts verloren gegangen. Ein Rebellengeneral engagiert den begnadeten Revolverhelden Halleluja (George Hilton) für den Raub der wertvollen Edelsteine. Doch natürlich ist er nicht der Einzige, der es auf die Kostbarkeiten abgesehen hat. So kommt ihm etwa eine als Mönche verkleidete Gruppe von Schurken in die Quere und auch eine wirklich attraktive Nonne (Agata Flori) mit ebenfalls eher zweifelhaften Motiven. Wer wird das Wettrennen um die edlen Steine gewinnen?
Regisseur Anthony Ascott inszeniert im Jahr 1971 den ersten Halleluja-Western. Er schuf mit "Man nennt mich Halleluja" einen erfolgreichen Spaghetti-Western, der zwar nicht an die Werke Sergio Leones heranreicht, aber durch die witzigen Dialoge, die harte Action und viele Eskapaden ihren Unterhaltungswerts erwarben. Halleluja-Darsteller George Hilton spielt eine der erfolgreichsten Rollen seines Lebens. Der erste "Halleluja"-Teil ist kein Meisterwerk, aber für Liebhaber des Genres und für all diejenigen, die es brutal, revolutionär, grobkörnig und witzig mögen, mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Genreschatz.
Simone Seidel/Filmreporter.de
Man nennt mich Halleluja
2024