Un printemps à Paris

Un printemps à Paris

Originaltitel
Un printemps à Paris
Alternativ
Springtime in Paris (Festivaltitel)
Regie
Jacques Bral
Darsteller
Marianne Epin, Frédéric Jessua, Gabrielle Forest, Xavier Deluc, Anne Roussel, Florence Darel
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Krimi
Land
Frankreich
Jahr
2006
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Georges (Eddy Mitchell) hat fünf Jahre wegen Raub eingesessen. Für ihn war das eher ein Erholungsurlaub. An seinen geliebten Cognac mit Wasser und Eis und einen entspannenden Joint ist er immer ohne Probleme herangekommen. Fast im Rentenalter, will er sich fortan mit dem Plündern von Parkuhren über Wasser halten. Für Georges gilt das Motto: Bloß nicht auffallen. Aber es dauert nicht lange, bis es den alternden Gangster wieder in den Finger juckt und er sich mit dem draufgängerischen Pierrot (Sagamore Stevenin) zusammentut. Zusammen wollen die Gauner dank einer zuverlässigen Informationsquelle kostbarste Juwelen aus einer Villa rauben. Eigentlich kein Problem für die gewieften Einbrecher. Unauffällig und schnell kommen sie in den Besitz der Steine. Nur haben die beiden nicht mit der hartnäckigen Polizei, einem unzuverlässigen Juwelenschieber und vor allem nicht dem geprellten Opfer Louise (Pascale Arbillot) gerechnet.
Leichte Kost sind Kinogänger meist aus Hollywood gewöhnt. Vom französischen Film werden subtilere Themen erwartet. Jacques Bral beweißt, das leichte Unterhaltung durchaus anspruchsvoll und intelligent aufbereitet sein kann. Mit "Un printemps à Paris" präsentiert der Regisseur eine witzig-spritzige Gangsterkomödie, die richtig Spaß macht. Ohne großen Aufwand, Spezialeffekte oder wilde Verfolgungsjagden erzählt Bral die Geschichte von Georges und Pierrot. Mitchell und Stévenin spielen ihre Rollen perfekt. Bral bietet von der ersten bis letzten Minute locker-flockige Kinounterhaltung, die die Zuschauer goutieren werden.
Peter Gaal, Filmreporter.de
Un printemps à Paris
2024