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13 Tzameti (2005)

13 Tzameti

Originaltitel
13 Tzameti
Regie
Géla Babluani
Darsteller
Franck Jean Elie, Pierre Johann, Irène Joseph Edouard, Philippe Kieffer, Nadir Lalouhi, Jacques Lapolye
Kinostart:
Deutschland, am 13.03.2008 bei Weltecho
Kinostart:
Schweiz, am 26.10.2006 bei Xenix Film
Genre
Thriller
Land
Frankreich, Georgien
Jahr
2005
FSK
ab 18 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Düsterer Thriller um Gewalt und Macht
Um seine Familie zu ernähren, arbeitet Sébastien (George Babluani) hart als Dachdecker. Doch als sein Arbeitgeber Jean-François Godon (Philippe Passon) unerwartet stirbt, will ihm niemand seinen ausstehenden Lohn begleichen. Durch Zufall hat Sébastien jedoch erfahren, dass Jean-François selber gerade vorhatte, auf nicht ganz legale Weise an Geld zu kommen. So tritt er an die Stelle seines verstorbenen Chefs. Nachdem er mehreren mysteriösen Hinweisen gefolgt ist, gelangt er endlich an sein Ziel. Doch er hat die Gefahr seines Handelns gewaltig unterschätzt. Nie hätte er sich träumen lassen, auf welch perverse Art sich reiche Geschäftsmänner die Zeit vertreiben. Der einfache Handwerker ist diesen Männern hilflos ausgeliefert. Fast willenlos ergibt er sich in sein Schicksal.
Géla Babluani erzählt seine Geschichte in düsteren Schwarzweißbildern. Dialoge sind Mangelware, die Story ergibt sich auch aus den Bildern. Dabei hat der Zuschauer nur den Wissensstand des Protagonisten. Das steigert die Spannung, da man nie weiß, wie die Handlung sich weiterentwickelt. Optisch erinnert der Thriller an einen Film Noir. Hauptdarsteller George Babluani kommt mit seiner abgetragenen Lederjacke und hochgestelltem Kragen wie der junge Alain Delon daher. Nach einem ruhigen Anfang, in der die Hauptfigur vorgestellt wird, steigert sich die Spannung allmählich bis ins Unerträgliche. Immer tiefer verstrickt sich der Protagonist. In einem Haus im Wald strebt die Handlung ihrem Höhepunkt entgegen, die Atmosphäre ist zum Zerreißen gespannt. Neben der spannenden Story lebt der Thriller von seinen Nebenfiguren.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
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