Constantin
TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine

TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine

Originaltitel
TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine
Alternativ
TKKG und die rätselhafte Mind-Machine
Regie
Tomy Wigand
Darsteller
Jannis Niewöhner, Jonathan Dümcke, Lukas Eichhammer, Svea Bein, Hauke Diekamp, Jürgen Vogel
Kinostart:
Deutschland, am 28.09.2006 bei Constantin Film
Kinostart:
Österreich, am 29.09.2006 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 28.09.2006 bei Rialto Film AG
Genre
Abenteuer, Kinderfilm
Land
Deutschland
Jahr
2006
FSK
ab 6 Jahren
Länge
117 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.tkkg.film.de/
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
5,7 (6 User)
Gestelzte Adaption des Kinderbuchklassikers
Die vier Freunde von TKKG Tim, Karl, Klößchen und Gaby bekommen es mit einem heiklen Fall zu tun. Schulkamerad Kevin Sudheim (Hauke Diekamp) ist älter als die vier Nachwuchsdetektive und hat mit seiner Mind-Machine den Wettbewerb "Jugend forscht" gewonnen. Die Erfindung soll es Schülern leichter machen, zu lernen und etwa die Hausaufgaben zu bewältigen. Als Kevin sein Wunderwerk vor versammelter Mannschaft in der Schule vorstellen soll, verhaspelt er sich und rennt unvermittelt weg.

Das kommt der TKKG-Bande schon etwas seltsam vor. Als dann neben zwei Kindern auch noch Kevins Freundin Nadine (Anna Hausburg) verschwindet, klingeln bei den Hobby-Detektiven die Alarmglocken. Schnell kombinieren sie, dass diese Entführungsfälle etwas miteinander zu tun haben müssen. Doch die einzige Spur, die sie haben, sind ein schwarzer LKW und zwei Motorradfahrer. Aber warum verhält sich ihr beliebter Lehrer Manek (Ulrich Noethen) so seltsam? Hat er etwas mit den Entführungen zu tun? Tim (Jannis Niewöhner), Karl (Jonathan Dümcke), Klößchen () und Gaby (Svea Bein) machen sich auf die Suche nach der Klärung dieses Rätsels.
Die TKKG-Bande ist in fast jedem Kinderzimmer vertreten. Ob als Buch, Hörspielkassette oder CD, die Fälle der vier Hobbydetektive sind fast jedem Kind bekannt. Seit 1979 nimmt die Erfolgsstory von Stefan Wolfs Krimifiguren kein Ende. Leider haben die Protagonisten auf der Leinwand kaum etwas mit der Buchvorlage zu tun. Lediglich die einzelnen Charaktermerkmale sind aus den ursprünglichen Geschichten entnommen. Nicht einmal die äußeren Merkmale stimmen überein. So wird der schlaue Computerfreak Karl in den Büchern als ziemlich groß beschrieben, im Film ist er der Kleinste. Die Autoren haben eine völlig neue Geschichte geschrieben, die mit den Büchern und den Kassetten wenig zu tun hat.

Warum hat man dann den Film "TKKG" genannt, wenn weder die Personen noch die Handlung wirklich etwas mit TKKG zu tun hat? Bei all dem Respekt, den die Leistung der jungen Schauspielern verdient, als TKKG sind die Jungtalente fehlbesetzt. Lediglich als Klößchen weiß zu überzeugen. Die anderen drei Figuren sind zu eindimensional gezeichnet, die Charakteristik der Akteure nicht tief genug. Die Vorstellung wirkte steif und gestelzt. Bei dem Versuch, die Geschichte zu aktualisieren und modern zu gestalten, ist man etwas über das Ziel hinausgeschossen. Die Kinder sind so cool dargestellt, dass ihnen das Kindsein abhanden gekommen ist. Schade.
Julia Stoll, Filmreporter.de
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2024