Sony Pictures
Das Streben nach Glück

Das Streben nach Glück

Originaltitel
The Pursuit of Happyness
Regie
Gabriele Muccino
Darsteller
Will Smith, Jaden Smith, Thandie Newton, Brian Howe, James Karen, Dan Castellaneta
Kinostart:
Deutschland, am 18.01.2007 bei Sony Pictures
Kinostart:
Österreich, am 19.01.2007 bei Sony Pictures Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 18.01.2007 bei Buena Vista International (Schweiz)
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2006
FSK
ab 0 Jahren
Länge
118 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.sonypictures.de/index.html/landing/das-streben-nach-glueck/index.html
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
7,8 (13 User)
Will Smith in rührender Familiengeschichte
San Francisco 1981. Chris Gardner (Will Smith) ist ein talentierter Verkäufer von neu entwickelten, leider jedoch etwas überteuerten Röntgengeräten. Trotzdem gelingt es ihm nicht, genug Geld für seine Frau Linda (Thandie Newton) und seinen Sohn Christopher (Jaden Christopher Syre Smith) aufzubringen. Unbezahlte Rechnungen, überfällige Mieten und Zwangsversteigerungen drücken auf sein Gemüt. Auch Linda erträgt die finanzielle Last nicht mehr und verlässt ihre Familie. Chris muss sich von nun an allein um sich und den Fünfjährigen kümmern. Durch Zufall erhält er die Möglichkeit, an einem sechsmonatigen Praktikum bei dem renommierten Börsenmakler Dean & Witter teilzunehmen. Doch die Chancen, danach eine Festanstellung zu erhalten, stehen denkbar schlecht. Zudem wird die kleine Familie vom Vermieter kurzerhand vor die Tür gesetzt. Unterkünfte in Obdachlosenheimen und ein Aufenthalt in einer U-Bahn-Toilette sind die Tiefpunkte in Chris Gardners Leben. Sein einziger Trost in dieser Zeit ist die Liebe seines Sohnes und sein unerschütterlicher Glaube an sich selbst.
Der amerikanische Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär, wird hier erneut auf der Leinwand niedergeschrieben. Allerdings von einem Italiener, der mit seiner sanften Bildsprache die Gefühle seiner Protagonisten glaubwürdig zeichnet. Will Smith und sein Sohn Jaden Smith leisten eine tolle schauspielerische Leistung. Ohne Zweifel war es eine sehr gute Idee, eine reale Vater-Sohn Beziehung für den Film zu nutzen, denn sie spielt eine wichtige Rolle in dem Drama. Man spürt die Nähe der Beiden und die Wirklichkeit dieser Beziehung. Gabriele Muccinos Streben nach dem Glück basiert auf der wahren Geschichte des echten Chris Gardners. Natürlich wurde sein Schicksal Hollywoodgerecht aufgearbeitet. So verdiente der wirkliche Gardner während seines Praktikums einen Minilohn. Auch war sein Sohn keine fünf Jahre alt, sondern noch im Säuglingsalter. Doch diese kleinen äußerlichen Veränderungen stören kaum, da der zentrale Punkt die Beziehung des Vaters zu seinem Sohn und dessen Überlebenskampf ist. Und doch, trotz dieser berührenden Geschichte bleibt ein fader Beigeschmack. Vielleicht liegt es daran, dass es eben ein Film über einen amerikanischen Traum ist und vielleicht nur Amerikaner diesen wirklich verstehen und goutieren können.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Sie beschreibt, wie der talentierte Verkäufer Chris Gardner für sich und seinen Sohn ein...
 
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2024