Timebandits-Film
Dancing with Myself

Dancing with Myself

Originaltitel
Dancing with Myself
Regie
Judith Keil, Antje Kruska
Kinostart:
Deutschland, am 18.01.2007 bei timebandits films
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (1 User)
Der Dokumentarfilm von Antje Kruska und Judith Keil handelt von drei Menschen, die in Berliner Nachclubs ihren Lebensinhalt suchen. Reinhard ist 63 Jahre alt, Rentner und wurde durch seine Selbsthilfegruppe zur Musik und zum Tanz gebracht. Mario, 36 Jahre, ist arbeitslos und auf der Suche nach einem Ersatz, um seine beiden Töchter nicht zu enttäuschen. Laurin findet mit ihren jungen 18 Jahren keinen Anschluss in der Schule. Die Tanzfläche ist ihr Leben, dort fühlt sie sich schön und selbstbewusst. Alle drei versuchen in ihren nächtlichen Ausflügen dem grauen Alltag samt ihren Problemen zu entfliehen.
Nach "Ausfahrt Ost" und "Der Glanz von Berlin" ist dies bereits der dritte Kinofilm der Berliner Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil. "Dancing with Myself" eröffnete die Reihe "Perspektive Deutsches Kino" auf der Berlinale 2005. Der sehr emotionale Soundtrack unterstreicht das Schicksal der drei Protagonisten zusätzlich. Er enthält Songs von Lali Puna, Super 700, Wolfsheim, City und Beckmann. Größtenteils wurden die Lieder für die Dokumentation komponiert. Kruska und Keil arbeiteten wieder mit ihrem altbewährten Team Marcus Winterbauer (Kamera), Ulla Kösterke (Ton) und Inge Schneider (Schnitt) zusammen.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Timebandits-Film
Dancing with Myself
2024