Senator
Planet Terror

Planet Terror

Originaltitel
Grindhouse
Alternativ
Grindhouse - Planet Terror
Regie
Robert Rodriguez, Eli Roth, Quentin Tarantino
Darsteller
Simon Pegg, James Parks, Tommy Nix, Hung Nguyen, Sydney Tamiia Poitier, Oleg Aleksandrovich Prudius
Kinostart:
Deutschland, am 02.10.2007 bei Senator Film Verleih
Kinostart:
Österreich, am 05.10.2007 bei Senator Film Verleih
Kinostart:
Schweiz, am 23.08.2007 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Horror
Land
USA
Jahr
2007
FSK
ab 18 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.planetterror.senator.de/
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
6,2 (4 User)
Trash - Kino vom Allerfeinsten!
Das Misslingen eines fatalen Experiments hat zur Folge, dass Zombies, die so genannten Sickos die Erde mit Ihresgleichen bevölkern. Nach Blut dürstend bahnen sie sich einen Weg durch die menschlichen Siedlungsgebiete. Nur wenige wehren sich mit seltsamen Waffen gegen die Monster. Unter ihnen befindet sich die hübsche Stripperin Cherry Darling. Vom Rücksitz des Motorrades ihres Ex-Freundes Wray (Freddy Rodríguez) aus greift sie immer wieder zu ihrer zur Waffe umfunktionierten Beinprothese. Die unkonventionelle Methode beeindruckt nicht nur die Untoten nachhaltig. Aber auch der örtliche Sheriff (Michael Biehn) unterstützt mit allen Kräften Cherrys Motorradgang.
Die Idee zu dem Horrorspektakel kam Regisseur Robert Rodriguez bereits vor einigen Jahren. Allerdings wusste er damals noch nicht, wie er seine Ideen visuell umsetzen sollte. Glücklicherweise wartete er ein paar Jahre, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen. Beginnt der Zombiefilm mit einem äußerst schlechten Go Go Tanz von "Charmed"-Hexe Rose McGowan (Cherry Darling), gewinnen das Werk und die Hauptdarstellerin schnell an Fahrt. Eine durchbrannte Filmrolle und die damit unterbrochene Handlung weisen auf den Grindhouse-Charakter hin. Zudem stellt Rodriguez klar, dass er weder sich, noch sein Werk allzu ernst nimmt. Trotz einiger Schockmomente fehlt es weder an Komik noch an Ironie. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die sich auflösende Genitalien und wie Witzfiguren aussehende Riesenschädel. Zombie-Fans werden allerdings enttäuscht sein, denn vor allzu neuen Ideen strotzt das Werk nicht. So erinnern sie sich sicher an den Zombieniedermähenden Hubschrauber aus "28 Weeks Later". In anderen Szenen ging Rodriguez subtiler mit seinen zahlreichen Filmzitaten um. So kann sich auch die Musik hören lassen. Als Schmankerl bietet Rodriguez seinem Publikum einen oberbösen aber dennoch charmanten General namens Bruce Willis, der auch als Zombie eine gute Figur macht.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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