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Das Geheimnis der 5 Gräber
Das Geheimnis der 5 Gräber
Originaltitel
Backlash
Alternativ
Das Geheimnis der fünf Gräber
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 24.08.1956 bei Universal Pictures International (UPI)
Genre
Western
Land
USA
Jahr
1956
FSK
ab 12 Jahren
Länge
84 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Western mit gut entwickelter Kriminalgeschichte
Im Jahr 1870 fallen im Siedlungsgebiet der Apachen in Arizona fallen fünf Cowboys einem Angriff von Indianern zum Opfer. Der sechste Mann kann fliehen, und nimmt das mitgeführte Gold mit. Pistolenschütze Jim Slater (Richard Widmark) inspiziert die fünf Gräber, denn er vermutet seinen Vater unter den Opfern. Zu ihm stößt die attraktive Reiterin Karyl Orton (Donna Reed), dessen Ehemann ebenfalls bei dem Vorfall getötet wurde. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem sechsten Mann, denn sie beanspruchen einen Teil des Goldes. Die Suche entpuppt sich schwieriger, als gedacht.
Sowohl der Sheriff von Silver City als auch die Brüder eines von Slater getöteten Heckenschützen heften sich an ihre Fersen. Zudem scheint nicht immer klar, auf wessen Seite Karyl steht. Immer mehr wird deutlich, um wenn es sich bei dem sechsten Mann handelt. Sowohl für Jim als auch für Karyl ist die Entdeckung der Wahrheit alles andere als angenehm.
Sowohl der Sheriff von Silver City als auch die Brüder eines von Slater getöteten Heckenschützen heften sich an ihre Fersen. Zudem scheint nicht immer klar, auf wessen Seite Karyl steht. Immer mehr wird deutlich, um wenn es sich bei dem sechsten Mann handelt. Sowohl für Jim als auch für Karyl ist die Entdeckung der Wahrheit alles andere als angenehm.
Gleich zu Beginn wird der Zuschauer mit einer Schießerei überrascht. In typischer Westernmanier erschießt der Held seinen Kontrahenten und macht einer hübschen Unbekannten an seiner Seite ironische Komplimente. Währenddessen lässt der Regisseur das Publikum im Ungewissen. Erst mit dem Fortschreiten der Handlung wird das Geheimnis der fünf Gräber gelüftet. Im Aufbau ähnelt das Werk weniger klassischen Western, als vielmehr einer modernen Kriminalgeschichte. Regisseur John Sturges beweist erneut sein Händchen für Landschaftsaufnahmen.
Für Westernliebhaber sind die leer stehenden Häuser und die unendlichen Wüstenfelder mit Kakteenlandschaften ein optischer Genuss. Richard Widmark verkörpert den charmanten und gleichzeitig raubeinigen Cowboy auf seine typische Art. "Das Geheimnis der fünf Gräber" ist zwar bei weitem nicht so bekannt wie Sturges "Die glorreichen Sieben", durch seine gute Charakterzeichnung und der mystisch angehauchten Geschichte jedoch allemal sehenswert.
Für Westernliebhaber sind die leer stehenden Häuser und die unendlichen Wüstenfelder mit Kakteenlandschaften ein optischer Genuss. Richard Widmark verkörpert den charmanten und gleichzeitig raubeinigen Cowboy auf seine typische Art. "Das Geheimnis der fünf Gräber" ist zwar bei weitem nicht so bekannt wie Sturges "Die glorreichen Sieben", durch seine gute Charakterzeichnung und der mystisch angehauchten Geschichte jedoch allemal sehenswert.
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Das Geheimnis der 5 Gräber