Concorde
Mr. Brooks - Der Mörder in Dir

Mr. Brooks - Der Mörder in Dir

Originaltitel
Mr. Brooks
Regie
Bruce A. Evans
Darsteller
Marcus Hester, Jamie McShane, Laura Bailey, Jon Paul Burkhart, Matthew Posey, Brandon Olive
Kinostart:
Deutschland, am 29.11.2007 bei Concorde Filmverleih
Kinostart:
Österreich, am 15.02.2008 bei Constantin Film
Genre
Thriller
Land
USA
Jahr
2007
FSK
ab 18 Jahren
Länge
120 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.concorde-film.de
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
7,0 (2 User)
Von der Handelskammer zum Mann des Jahres gekürt, scheint Earl Brooks (Kevin Costner) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt zu sein. Weder seine Frau (Marg Helgenberger) noch seine studierende Tochter (Danielle Panabaker) ahnen etwas von seiner, versteckten, alzu dunklen, mörderischen Seite. Vor zwei Jahren hat er mit dem Töten aufgehört, Brooks versuchte seine Sucht nach dem Töten mit regelmäßigen Besuchen bei den Anonymen Alkoholikern zu bekämpfen. Doch dann überkommt ihn wieder die alte Mordlust. Sein imaginärer Freund Marshall (William Hurt) unterstützt ihn bei seinem Vorhaben, denn dieser konnte die zweijährige Auszeit nie richtig verstehen. Bei dem ersten Doppelmord nach der Pause wird Brooks jedoch fotografiert. Der unfreiwillige Zeuge Smith (Dane Cook) erpresst Brooks mit den Bildern und droht zur Polizei zu gehen, falls er ihn nicht mit auf seine Mordzüge nimmt. Als sich zudem die hartnäckige Ermittlerin Tracy Atwood (Demi Moore) an die Fersen von Smith heftet und an der Uni von Earl Brooks Tochter ein grausamer Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse.
Es ist schon ein besonderes Filmerlebnis, Kevin Costner mal nicht als Held, sondern als Bösewicht, noch dazu als gewissenlosen Serienmörder zu sehen ist. Allen Erwartungen zum Trotz ist seine schauspielerische Darbietung ein Genuss. Es gelingt ihm, den fiesen Mörder und liebenden Familienvater nahtlos in einer Person zu vereinen. Doch damit ist es schon getan. Als große Enttäuschung entpuppen sich William Hurt und der etwas bodenlos wirkende Dane Cook. Hurts abgrundtief böse Blicke verursachen nur in den seltensten Momenten Gänsehaut. So sind viele Wendungen vorhersehbar, richtige Spannung kommt nicht auf. Positiv zu vermerken ist, dass sich die Handlung nicht so sehr auf die Morde an sich konzentriert, sondern mehr Gewicht auf die Entwicklung der Hauptfigur legt. An Costners Seite brilliert ein weiterer Hollywood-Star, der in vergangenen Jahren selten auf der Leinwand zu sehen war: Demi Moore als hartnäckige Polizistin Tracy Atwood mit einschlägiger Vergangenheit.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Es ist schon ein besonderes Filmerlebnis, Kevin Costner mal nicht als Held, sondern als Bösewicht, noch dazu als gewissenlosen Serienmörder zu...
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2024