Koch
Ssssnake Kobra

Ssssnake Kobra

Originaltitel
SSSSSSS
Regie
Bernard L. Kowalski
Darsteller
Jim Drum, Ed McCready, Frank Kowalski, Ralph Montgomery, Michael Masters, Charlie Fox
Kinostart:
Deutschland, am 31.08.1976 bei United International Pictures (UIP)
Genre
Horror, Science Fiction
Land
USA
Jahr
1973
Länge
99 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
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Student David (Dirk Benedict) braucht einen Job. Er freut sich, als Wissenschaftler Dr. Stoner (Strother Martin) ihn als Laborassistent einstellt. Die Arbeit erscheint ihm interessant, da Stoner hauptsächlich mit Schlangen arbeitet. Darüber hinaus findet David Gefallen an Kristina (Heather Menzies), Stoners Tochter. Bereits am ersten Tag verabreicht der Wissenschaftler David eine Injektion. Diese soll seinen neuen Mitarbeiter vor dem gefährlichen Schlangengift schützen. Noch ahnt er nicht, dass Stoner die vermeintliche Impfung regelmäßig wiederholen wird, um aus David ein neuartiges Geschöpf zu schaffen - eine Kreuzung aus Mensch und Schlange.
Bernard L. Kowalskis Werk gehört eigentlich in das Genre des Horrorfilms - doch fehlt es an Angst einflößenden Elementen. Obwohl von dem Oscarprämierten Maskenbildner John Chambers ("Der Planet der Affen") erarbeitet, ist die Maske des Schlangenmenschen eher lächerlich. Die Reptilien des Films sind ausnahmslos echte Tiere, geben aber groteske Geräusche von sich. Auch eine Königskobra kann weder knurren noch keuchen, sie kann lediglich zischende Laute von sich geben. Die von Patrick Williams komponierte Filmmusik passt nicht zu den Szenen und erzeugt ebenfalls keine Spannung. Im Gegenzug zu dem eher schleppend erzählten Anfang, endet "Ssssnake Kobra" sehr abrupt. Obwohl der Regisseur das genauso sieht, ist seine Erklärung, die er 1984 dem Magazin Fangoria gab, umso weniger überzeugend: "Wir wussten nicht, wie es weitergehen sollte." Die unzureichende Kreativität dieser Aussage sieht man seinem Film an.
Indra Fehse/Filmreporter.de
Koch
Ssssnake Kobra
2024