Joy Division

Am 4. Juni 1976 besuchten drei junge Männer aus der trostlosen britischen Arbeiterstadt Manchester ein Konzert der legendären Punkrock-Band Sex Pistols. Dieser Auftritt hinterließ einen tiefen Eindruck bei Bernard Sumner, Peter Hook und Terry Mason, sie gründen die Band Warsaw. Über eine Annonce finden sie Sänger Ian Curtis. Mit ihm sollten sie wenig später als Joy Division eine der einflussreichsten Bands der Musikgeschichte werden. Nach wiederholtem Drummer-Wechsel fand sich 1977 die bekannteste Besetzung mit Curtis als Sänger, Sumner an der Gitarre, Hook am Bass und Stephen Morris am Schlagzeug zusammen. Nach ersten Erfolgen in der Region und viele Konzerte später stehen sie kurz vor ihrem Durchbruch, als der psychisch labile Epileptiker und Frondman der Band, Ian Curtis mit 24 Selbstmord begeht. Das posthum veröffentlichte Album Closer wird ein großer Erfolg und beeinflusst Musiker bis heute. Die verbliebenen Mitglieder schlossen sich zu der ebenfalls erfolgreichen Band New Order zusammen.

Ulrich Blanché/Filmreporter.de