Koch Media
Freibeuter des Todes
Freibeuter des Todes
Originaltitel
The Island
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Abenteuer
Land
USA
Jahr
1980
Länge
114 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
3,0 (Filmreporter)
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Michael Ritchie bringt Langeweile auf dieser Insel
Journalist Blair Maynard (Michael Caine) ist auf die Spur einer heißen Geschichte. In einer Region des Atlantiks verschwinden Schiffe, Flugzeuge und Menschen ohne jeden Hinweis auf ihren Verbleib. Die Küstenwache kann es nicht erklären, dennoch will sein Chef nichts davon wissen. Also begibt sich der Reporter auf eigen Faust in dieses "Bermudadreieck". Durch einen ungünstigen Zufall ist sein Sohn Justin (Jeffrey Frank) mit an Bord. Aus den Plänen für ein schönes Wochenende zu zweit wird allerdings nichts. Nach einem Flugzeugsunglück landen Vater und Sohn auf einer kleinen Insel. Dort erwartet sie das schiere Grauen. Eine Gruppe Freibeuter nimmt sie gefangen und entfremdet durch Gehirnwäsche den Sohn von seinem Vater. Die Situation scheint aussichtslos.
Oscar-Preisträger Michael Caine, der für den Golden Globe nominierte Drehbuchautor Peter Benchley ("Der weiße Hai") und Komponist Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod") arbeiteten an diesem Action-Film aus dem Jahr 1980. Doch "The Island" beweist erneut, dass große Namen allein keinen guten Film garantieren. Die leicht voraussehbare Handlung, mittelmäßige Schauspielleistung und zu viele Klischees verderben den Genuss am Film. Sonnige Inselaufnahmen sind einer der wenigen optischen Reize. Zeitgenössische Kritiker sind scheinbar der gleichen Meinung gewesen. Der Film wurde 1981 zu Recht für die schlechte Regieleistung gerügt.
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