Equilibrium

matrix und 1984 in einem. virtuos inszeniert aber so glatt poliert, dass es schon wieder unerträglich wird. und dann dieser pathos und die pseudo-poesie der kampfszenen. alles ein bisschen zu viel von dem schön-ästetischen.

Was wären wir ohne Gefühle... Mehr als an Matrix erinnert mich dieser Film an UltraViolet und Aeonflux. Eine Zukunft, basierend auf der Idee einiger Weniger, die aus dem Willen nach absoluter Kontrolle Unmenschlichkeit hervorbringt. Sie birgt den Widerstand gegen sich in sich selbst.

Christian Bales beste Rolle , meine Lieblingszene ist die , wo er das erste malMusik hört , also Ludwig van Beethoven , und plötzlich die Gefühle , die die Medikamente unterdrückt haben, fühlt bzw. wie sie ihn richtig überschwemmen. Der Film ist spannend , bis zum Ende .

Düstere Zukunftsvision einer abgestumpften Gesellschaft in einer sterilen Umgebung. Gefühle werden durch Medikamente unterdrückt, und das ganze wird in einer Art Polizeistaat überwacht. Natürlich gibt es Widerstand, der sich im Untergrund organisiert. Klasse fotografiert und von den Darstellern (u.a. Christian Bale und Sean Bean) glaubwürdig in Szene gesetzt. Matrix-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen, nicht nur wegen der tollen Kampfszenen. Neben "Blade Runner" mein Favorit aus diesem Genre.