Epix
Oskar & Josefine
Oskar & Josefine
Originaltitel
Oskar og Josefine
Alternativ
Oskar und Josefine (Schreibweise)
Regie
Darsteller
Niels Borksand, Pernille Klitgaard Petersen, Oscar Walsøe Busch, Birgitte Prins, Peter Ravn, Steen Svare
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Familienfilm
Land
Dänemark
Jahr
2005
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Josefine (Pernille Kaae Høier) fährt mit ihrem Freund Oskar (Mikkel Konyher) zu seinen Großeltern. Dort verbringen sie gemeinsam das Mittsommerfest, zu dem traditionell eine Hexenpuppe verbrannt wird. Doch plötzlich taucht der böse Thorsen (Kjeld Nørgaard) auf. Dieser verleiht Josefines Amulett magische Kräfte, mit dem sie drei Mal in die Vergangenheit reisen kann. Dieses Angebot nehmen die beiden abenteuerlustigen Freunde gleich in Anspruch. Im Mittelalter angekommen, lernen sie Oskars Vorfahren kennen, und Josefine entdeckt ihre soziale Ader. Doch ihre Handlungen in der Vergangenheit bringen Veränderungen in der Gegenwart mit sich. Nun müssen Oskar und Josefine ihre Taten rückgängig machen. Doch Thorsen hat andere Pläne. Er bezichtigt Josefine des Hexentums und will sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Oskar hat alle Hände voll zu tun. Er muss Josefine retten, und sich gegen seinem Nebenbuhler und Vorfahren Peder (Adam Gilbert Jespersen) behaupten, der ein Auge auf seine hübsche Freundin geworfen hat.
Carsten Myllerup konnte mit seiner kinderfreundlichen Produktion über forsche Abenteurer und mittelalterliche Hexenverbrennung gehörig punkten. Die beiden Hauptcharaktere Oskar und Josefine fallen in das sogenannten "gute" Schema. Ihr Gegenspieler Thorsen hingegen ist der Bösewicht, dem keine Läuterung widerfährt. Der dänische Regisseur basiert seine Geschichte auf der erfolgreichen Fernsehserie "Jesus & Josefine". Auch in der Kinofassung spielen religiöse Elemente eine wichtige Rolle. So erscheint der in Gefangenschaft sitzenden Josefine (Pernille Kaae Høier) Jesus in Form eines aufgeweckten Jungen. Myllerup erhielt bei den nordischen Filmtagen Lübeck 2005 den Preis der Kinderjury. Beim Robert Festival in Dänermark war er unter den Nominierten für den Besten Kinder-/ Familienfilm. Dem Regisseur gelingt es, eine nette und witzige Atmosphäre zu schaffen, die Lust auf mehr macht.
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