Warner Bros. Pictures
Eins und Eins macht Vier

Eins und eins macht vier

Originaltitel
It Takes Two
Regie
Andy Tennant
Darsteller
Lawrence Dane, Gerard Parkes, Gina Clayton, Douglas O'Keeffe, Mark Huisman, Marilyn Boyle
Kinostart:
Deutschland, am 28.03.1996 bei Concorde Filmverleih
Genre
Kinderfilm
Land
USA
Jahr
1995
Länge
101 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Olsen-Zwillinge in Verwechslungskomödie
Obwohl die neunjährige Amanda Lemmon (Mary-Kate Olsen) in einem Waisenhaus lebt, erfährt sie von ihrer Betreuerin Diane Barrows (Kirstie Alley) Liebe und Zuneigung. Die gleichaltrige Alyssa Callaway (Ashely Olsen) fristet hingegen ein kümmerliches Dasein, und das, obwohl ihr Vater Roger (Steve Guttenberg) stinkreich ist. Als die beiden Mädchen zufällig am selben See die Sommerferien verbringen, erleben sie eine große Überraschung. Denn sie ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Schnell schließen sie Freundschaft und beschließen, Alyssas Vater mit Amandas Betreuerin zu verkuppeln. Doch dies ist schwieriger als zunächst angenommen. Denn Roger hat sich kürzlich verlobt und seine Zukünftige ist alles andere als angetan vom Plan der Mädchen. Zumal sie Kinder richtig verabscheut. Ob es den Mädchen dennoch gelingt, ihre Liebsten zu vereinen?
Schaut man sich diesen Film an, kommt man nicht umhin, Parallelen zu Erich Kästners "Doppeltes Lottchen" zu ziehen. Bis auf die Mädchen, die sich wie eineiige Zwillinge ähneln, aber keine sind, gibt es jedoch keine Parallelen zum Kult-Kinderbuch. Für Fernsehregisseur Andy Tennant und den damals noch unbekannten Olsen-Zwillingen bildet "Eins und eins macht vier" das Kinodebüt. Er wusste anscheinend schon damals, wohin sein Weg ihn führen sollte, denn mittlerweile machte sich Tennant einen Namen als Fachmann für romantische Komödien. Die Olsen-Zwillinge, denen eine große schauspielerische Zukunft vorausgesagt wurde, machen hingegen mehr Schlagzeilen durch Essstörungen, Drogenkonsum und wildes Partyleben anstelle von überzeugenden schauspielerischen Leistungen.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Warner Bros. Pictures
Eins und Eins macht Vier
2024