Paramount Pictures
George Clooney in "Up in the Air"

Up in the Air

Originaltitel
Up in the Air
Regie
Jason Reitman
Darsteller
George Clooney, Vera Farmiga, Anna Kendrick, Jason Bateman, Amy Morton, Melanie Lynskey
Kinostart:
Deutschland, am 04.02.2010 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Österreich, am 05.02.2010 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 04.02.2010 bei Universal Pictures
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2009
FSK
ab 0 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.up-in-the-air.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
6,2 (5 User)
Meinungen
isabel25 
einschläfernd
Ich hab mir wirklich schwer getan, den Film bis zum Ende anzuschauen. Das vermeintliche komödiantische Drama spart zu viel an Komik und an Dramatik. Ein oder zweimal musste ich schmunzeln, das wars aber auch. Ansonnsten lief der Film fast zwei Stunden einfach nur vor sich hin.
geschrieben am 04.10.2010 um 16:13 Uhr
Zausel 
Hm,
verstehe nicht so recht, was mir der Film sagen will/ soll. War doch recht enttäuscht.
geschrieben am 23.03.2010 um 05:34 Uhr
crank04110 
Kann man sich angucken!
Der Film ist in Ordung, also jetzt nicht der absolute Brüller, aber okay!
geschrieben am 11.03.2010 um 02:37 Uhr
Cheops 
Der Mann fürs Grobe
An und für sich halte ich das Jahr 2010 für ein schlechtes Kinojahr, denn 2008 und 2009 waren da einfach zu stark, aber mittlerweile hat meine, die beste Freundin von allen, ein recht glückliches Händchen für gute Filme entwickelt. Genau wie Jason Reitman ein Gefühl für Themen aus dem Alltag hat, aus denen er unterhaltsame Filme macht. 2005 machte er mit „Thank You for Smoking“ eine böse Satire über den Lobbyismus und 2007 mit „Juno“ eine gefühlvollen und witzigen Film über Kinder, die Kinder bekommen. Nun, mit Up in the Air einen Film über die Schattenseiten des real existierenden Kapitalismus in der Krise. Eigentlich ein Drama, aber George Clooney macht es unterhaltend. Unternehmen, die nicht den Mut haben, ihre Leute selbst zu feuern, mieten sich dafür einen Mann fürs Grobe, den charmanten Ryan Bingham (George Clooney), der den Menschen ihre Entlassung so verkauft als hätten sie im Lotto gewonnen und nicht ihre Arbeit verloren. Ryan Bingham ist ein Vielflieger, der es sichtlich genießt, völlig ungebunden zu sein. Dann bricht aber die junge Natalie (Anna Kendrick) in sein Leben ein, die alle Entlassungen noch unpersönlicher zu machen und mit Videokonferenz über das Internet abzuwickeln. Das kommt allerdings gar nicht gut an, also muss Ryan sie mit auf Reisen nehmen, um sie in sein Geschäft einzuweisen. Nun hat aber Ryan schon eine lose Beziehung mit der Geschäftsfrau Alex Goran (Vera Farmiga „Der Manchurian Kandidat“ und ‚Running Scared’) zu laufen und so ziehen sie bald zu dritt durch die USA. Der Film lebt aber größtenteils von den zielsicheren Feinheiten, die Reitman auch hier wieder eingebaut hat. Wie verschieden Menschen auf verschiedene Art jede Haltung und Fassung verlieren, wenn sie von ihrer Entlassung erfahren. Szenen voller Drama und auch Komik und für viele Menschen nachvollziehbar, denn diese Situation kennen heute viele Menschen. Ich selbst wäre vor 10 Jahren lieber von George Clooney erfahren, dass ich vorzeitig in Rente muss, als von dieser, bis zur Unkenntlichkeit zur Personalchefin gewendeten Kaderleiterin von der SED. So habe ich zu diesem kleinen Film auch eine gute Beziehung aufbauen können, die mir 9/10 wert ist. 110 Minuten Film, die gelohnt haben, weil Clooney als Komödiant mit Tiefgang glänzen kann.
geschrieben am 01.03.2010 um 03:59 Uhr
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2024