Paramount
The Sarah Silverman Program

The Sarah Silverman Program

Originaltitel
The Sarah Silverman Program.
Regie
Rob Schrab, Wayne McClammy, Steven K. Tsuchida
Darsteller
Ellerine Harding, Jill Talley, Kate Freund, Beth Tapper, Paul Vato, Misha Bugaev
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Serie, Komödie
Land
USA
Jahr
2007
Länge
30 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
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Humorlose Show mit der kindischen Sarah Silverman
Sarah (Sarah Silverman) ist arbeitslos und ohne Mann. Ihre jüngere Schwester Laura (Laura Silverman) bezahlt die Miete und kümmert sich hingebungsvoll um die kindische Sarah. Auch sonst haben die Geschwister ein gutes Verhältnis. Jede Woche sind sie zum Fernsehen verabredet und teilen ihre Leidenschaft für Kekse. Das schwule Pärchen Brian (Brian Posehn) und Steve (Steve Agee) sowie Hund Doug sind die einzigen Freunde, welche die freche Sarah hat. Nach einer Rettungsaktion für Sarah lernt Laura den Polizisten Jay (Jay Johnston) kennen. Das zarte Liebesglück ihrer Schwester missfällt Sarah und zwischen ihr und Jay entflammt ein echter Konkurrenzkampf. So versucht sie alles, um den Polizisten in den Schatten zu stellen. Ihre verantwortungslose Lebenseinstellung bringt sie oft in verzwickte Situationen. Meistens kann sie aber den Kummer wegträllern und Laura ist schließlich auch immer da.
Die amerikanische Schauspielerin und Schriftstellerin Sarah Silverman ist nicht neu im Comedy-Geschäft. Im Jahr 1993 versuchte sie sich als Drehbuchautorin bei "Saturday Night Live". Nach nur einem Jahr wurde sie jedoch entlassen, weil keiner ihrer Sketche ins Programm aufgenommen wurde. Auftritte in TV-Serien wie "Seinfeld", "Frasier", "Monk" oder "Star Trek - Voyager" waren die weiteren Stationen ihrer Fernsehkarriere. Am 1. Februar 2007 wurde die erste Episode ihrer eigenen Show, der "The Sarah Silverman Program" auf Comedy Central ausgestrahlt. Ihre ältere Schwester Laura Silverman spielt sich dort selbst. Die Show folgt der arbeitslosen Sarah durch ihren Alltag. Am Ende jeder Episode revidiert Sarah das Erlebte und fasst ironisch die Lektionen des Tages zusammen. Musikeinlagen, Animationen und Genre-Parodien mischen die Erzählung auf. US-Kritiker rühmten die Autorin und Schauspielerin für ihren erfrischenden und Tabubrechenden Humor. Leider ist hiervon nichts zu spüren. Die Witze bewegen sich am Rande des schlechten Geschmacks und sind so oberflächlich, dass sie kaum ein Lächeln herauslocken. Silvermans übertriebene Spiel und die unausgewogenen Sketche machen die Show gänzlich ungenießbar.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
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The Sarah Silverman Program
2024