Koch Media
Drei Kugeln für Ringo

Drei Kugeln für Ringo

Originaltitel
3 colpi di Winchester per Ringo
Alternativ
Tre Colpi di Winchester per Ringo
Regie
Emimmo Salvi
Darsteller
Bruno Arié, Nino Fuscagni, Isarco Ravaioli, Margherita Horowitz, Dan May, Spartaco Conversi
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Western
Land
Italien
Jahr
1966
FSK
ab 16 Jahren
Länge
81 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Western über eine gespaltene Männerfreundschaft
Ringo Carson (Mickey Hargitay) und Frank Sanders (Gordon Mitchell) sind beide in die rassige Jane (Milla Sannoner) verliebt. Zwischen den Freunden kommt es zum Streit und sie gehen fortan getrennte Wege. Ringo heiratet Jane, bekommt mit ihr einen Sohn und wird Sheriff, Frank geht zur Armee und zieht in den Bürgerkrieg. Derweil wird Ringos Mutter von dem gierigen Bankier Daniels (Ivano Staccioli) umworben, der scharf auf ihr Land ist. Darunter liegt eine Goldader verborgen. Als Ringo und Frank bei einem Überfall wieder aufeinander treffen, endet der Kampf für Ringo mit dem Verlust der Sehkraft. Folglich wird Frank als neuer Sheriff ernannt und zieht in Stone City andere Saiten auf.
Um "Drei Kugeln für Ringo" zu mögen, muss man ein echter Fan von Italo-Western sein. Die Handlung ist nebensächlich, dafür wird von Anfang an wild durch die Gegend geschossen, mit oder noch lieber ohne Grund. Cowboys, Pferde, Saloons und schöne Frauen gehören zur obligatorischen Ausstattung des Genres. Dem widersetzte sich Regisseur Emimmo Salvi in keiner Weise. Ein simples Drehbuch, in dem Gut gegen Böse, blond gegen dunkelhaarig ankämpft, dient als Rahmen für einen wilden Western für kleine und große Jungs. Der Soundtrack von Armando Sciascia passt sich in Sergio Leone-Manier mit viel Mundharmonika der Stimmung an.
Bettina Friemel/Filmreporter.de
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Drei Kugeln für Ringo
2024