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Nirvana - Die Zukunft ist ein Spiel (Nirvana - Jagd im Cyberspace)
Nirvana - Jagd im Cyberspace
Originaltitel
Nirvana
Regie
Darsteller
Gianni Palladino, Michael Oyegunle, Dodo Oltrecolli, Adolfo Oltrecolli, Giuseppe Messina, Marcello Mazzarella
Kinostart:
Deutschland, am 21.08.1997 bei
Genre
Science Fiction
Land
Italien, Frankreich, Großbritannien
Jahr
1997
FSK
ab 12 Jahren
Länge
113 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Virtuelle Figur entwickelt ein eigenes Bewusstsein
In einer Metropole der Zukunft arbeitet Computerprogrammierer Jimi Dini (Christopher Lambert) an einer Software namens Nirvana. Es gelingt ihm jedoch nicht, seine neueste Kreation fertig zu stellen, da das gesamte System von einem zerstörerischen Virus angegriffen wird. Der Befall hat einen unerwarteten Nebeneffekt. Eine virtuelle Hauptfigur des Programms namens Solo (Diego Abatantuono) entwickelt ein Bewusstsein. Aufgrund seiner Programmierung ist Solo gezwungen, immer wieder denselben Lebenszyklus zu durchlaufen. Müde von seiner sich ständig wiederholenden Existenz, bittet er seinen Schöpfer, ihn ein für allemal auszulöschen. Doch Dini hat die Kontrolle über sein Programm längst verloren. Wie kann er Solo jetzt noch helfen?
Als Christopher Lambert "Nirvana - Jagd im Cyberspace" drehte, hatte er den Höhepunkt seiner Karriere bereits überschritten. Seinen größten Erfolg feierte der Darsteller 1986 mit der Rolle des unsterblichen Connor MacLeod in Russell Mulcahys Fantasy-Klassiker "Highlander". "Nirvana - Jagd im Cyberspace" wird dem Cyberpunk zugeordnet. Dabei handelt es sich um ein Subgenre des Science-Fiction. Den Begriff prägte Autor Gardner Dozois, als er damit die Science-Fiction-Literatur von William Gibson charakterisierte. Cyberpunk-Werke spielen meist in einer düsteren Zukunft, in der das Individuum staatlicher Kontrolle und übermächtigen Groß-Konzernen ausgeliefert ist. Mittels hochentwickelter Technologie werden die Menschen überwacht. Eine zentrale Rolle spielen im Cyberpunk virtuelle Welten, die die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lassen. Das ist sowohl in "Nirvana - Jagd im Cyberspace" der Fall, als auch in späteren Science-Fiction-Werken wie "Matrix".
"Nirvana - Jagd im Cyberspace" gilt als Cyberpunk. In diesem düsteren Subgenre der Science-Fiction spielen virtuelle Welten eine zentrale Rolle....
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