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Dark Planet - Die Rebellen schlagen zurück

Dark Planet - Die Rebellen schlagen zurück

Originaltitel
Dark Planet
Regie
Albert Magnoli
Darsteller
Christopher Landry, Mark Folger, John Beck, Karen Mayo-Chandler, Rod Arrants, Ed Evanko
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Science Fiction
Land
USA
Jahr
1996
FSK
ab 18 Jahren
Länge
99 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
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Düstere Science-Fiction-Vision von Albert Magnoli
Wir befinden uns im Jahr 2638: Die Menschheit hat sich durch sechs Weltkriege beträchtlich dezimiert und noch immer ist ein Friede nicht in Sicht. Zudem ist die Welt in anderer Hinsicht in zwei verfeindete Lager aufgespalten: Die genetisch verbesserten Alpha-Menschen herrschen über die benachteiligten Rebellen, die sich aus Normalsterblichen und Mutanten zusammensetzen. Da die Erde durch die jahrzehntelangen Kriege ausgebeutet und vergiftet ist, starten die Gruppen einen gemeinsamen Weltraumflug zum dunklen Planeten. Dort erhoffen sie sich neue Rohstoffe und Besiedlungsmöglichkeiten. Zwar wurde für diese Zeit ein Waffenstillstand ausgehandelt, doch sowohl die Alphas, angeführt vom machtgierigen Kapitän Winter (Michael York) als auch die Rebellen unter Anson Hawke (Paul Mercurio) verfolgen eigenen Ziele. So beginnt bereits kurz nach dem Start ein erbitterter Kampf ums Überleben.
Manchen Filmen schadet es nicht, wenn für die Produktion nur wenig Geld zur Verfügung steht. Dann zeigen gute Regisseure und Schauspieler ihre wahre Kreativität. Es gilt aber auch die Regel, dass gerade Science-Fiction und kleine Budgets eine gefährliche Mischung sind. Außer man hat einen genialen Regisseur, der die finanzielle Mängel durch Ideenreichtum ausgleicht. Im Fall von Albert Magnolis Low-Budget-Science-Fictioner "Dark Planet - Die Rebellen schlagen zurück" ist dieses Experiment allerdings schiefgegangen. Die Dialoge sind unausgereift und oberflächlich, die Spezialeffekte mehr. Da ist es beinahe schon ein Kunstgriff, dass sich Magnoli dafür entschied, fast alle Szenen in der Dunkelheit eines Raumschiffs spielen zu lassen. Da müssen die Kulissen natürlich nicht sonderlich ausgereift und detailliert sein. Das allerdings macht das Filmvergnügen auch nicht besser.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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Dark Planet - Die Rebellen schlagen zurück
2024