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Sanctuary - Wächter der Kreaturen, Staffel 1

Sanctuary - Wächter der Kreaturen

Originaltitel
Sanctuary
Regie
Martin Wood, Brenton Spencer, Steven A. Adelson
Darsteller
Peter Bryant, Darien Provost, Paul McGillion, Shaker Paleja, Callum Blue, Terry Chen
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Serie, Fantasy
Land
Kanada, USA
Jahr
2008
Länge
60 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Spannende und abwechslungsreiche Fantasy-Serie
Dr. Helen Magnus (Amanda Tapping) hat es mit den unterschiedlichsten Kreaturen zu tun. Die Wissenschaftlerin leitet das Sanctuary, einen Unterschlupf für ungewöhnliche Wesen jeder Art. Einige von Ihnen suchen Schutz vor den Menschen, andere wiederum werden dort gefangen gehalten um die Menschen zu schützen. Zu Magnus' Team gehören der ehemalige FBI-Angehörige und forensische Psychiater Dr. Will Zimmerman (Robin Dunne) und Helens Tochter Ashley (Emilie Ullerup), eine ausgezeichnete Kämpferin. Zusammen spüren sie ungewöhnliche Kreaturen auf, um sie, wenn es sein muss, zu töten oder gefangen zu nehmen. Dabei treffen sie auf Hexen, Werwölfe, Gestaltwandler, Mutanten und andere Geschöpfe, von deren Existenz die meisten Menschen nicht wissen.

Gemeinsam studieren sie die Lebewesen oder arbeiten, wenn sie zahm sind, mit ihnen zusammen. Dabei setzen sie sich immer wieder großen Gefahren aus und stehen manches Mal vor schwierigen Aufgaben und wissenschaftlichen Rätseln.
Die kanadische Fantasy-Serie "Sanctuary - Wächter der Kreaturen" basiert auf einer Idee von Damian Kindler, der schon an mehreren Staffeln von "Stargate SG-1" mitarbeitete. Hauptdarstellerin Amanda Tapping war in der vierten Staffel von "Stargate Atlantis" sowie in "Stargate Universe" zu sehen. "Sanctuary - Wächter der Kreaturen war zu Beginn eigentlich nur für das Internet gedacht und war zunächst als Webserie zu sehen. Damit setzt sie einen Meilenstein auf diesem Gebiet. Aufgrund des großen Erfolgs entschloss sich der Fernsehsender Syfy zu der Produktion der Fernsehserie. Darüber können sich Science-Fiction- und Mysteryfans durchaus freuen. Die Folgen erzählen, mit Ausnahme von ein paar Zweiteilern, jeweils abgeschlossene Geschichten.

Weniger gelungen sind einige Sequenzen, die vor der sogenannten Green-Screen entstanden sind. Dabei werden mit dem Computer nachträglich Hintergründe in das Bild eingefügt, die Schauspieler spielen im Studio vor einer grünen Wand. Diese Szenen wirken in der Serie manchmal aber sehr künstlich. Zumindest beim Hauptquartier hätte man sich eine echte Kulisse gewünscht. Dennoch ermöglicht die Technik viele spannende Schauplätze und Szenarien, die oft gut in Szene gesetzt sind. Die spannenden Geschichten und die authentisch gespielten Rollen machen die Serie zu einem Genuss für Genre-Fans.
Mathias Ulrich, Filmreporter.de
Spannende und aufwendig produzierte Fantasy-Serie. Die düstere Stimmung in Kombination mit der Vielfalt an Kreaturen sorgt für meist...
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Sanctuary - Wächter der Kreaturen
2024