Universal Pictures International
The Man with the Iron Fists

The Man with the Iron Fists

Originaltitel
The Man with the Iron Fists
Regie
RZA
Darsteller
Dennis Chan, Celina Jade, Jin Auyeung, Kuan Tai Chen, Jake Garber, Darren E. Scott
Kinostart:
Deutschland, am 29.11.2012 bei Universal Pictures International (UPI)
Genre
Action
Land
USA, Hongkong
Jahr
2012
FSK
ab 16 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Robert Fitzgerald Diggs' Hommage an Martial-Arts
Im China des 19. Jahrhunderts zieht der talentierte Waffenschmied The Blacksmith (RZA) aus der Stadt in ein Dorf, das mitten im Dschungel gelegen ist. Zwischen den Clans des Dorfes gibt es heftige Streitigkeiten. Ein besonders radikaler Clan zwingt den Schmied, gefährliche Waffen herzustellen.

Als wie erwartet ein Krieg zwischen den Stämmen ausbricht, droht das gesamte Dorf vom finsteren Clan unterworfen zu werden. Dieser geht gegen die Bewohner mit großer Härte und Gewalt vor. Der Schmied will dem nicht länger tatenlos zusehen. Er schlägt sich auf die Seite der Unterlegenen Clans. Mit seinem Handwerk verwandelt er sich in eine übermenschliche Waffe und tritt gegen das Bösen an.
Schauspieler und Musiker Robert Fitzgerald Diggs alias RZA versteht sein Regiedebüt "The Man with the Iron Fists" als Hommage an den Martial-Arts-Film. Zusammen mit "Hostel"-Regisseur Eli Roth arbeitet RZA zwei Jahre an dem Drehbuch. Darüber hinaus sind die beiden auch als Produzenten verantwortlich.

Zum Produzenten-Team gesellt sich noch Quentin Tarantino, dessen Vorliebe für Filme asiatischer Machart bekannt ist. Für das lang geplante Filmprojekt holen sich die drei namhafte Schauspieler wie Russell Crowe, Lucy Liu und Pam Grier. Weder seine Inszenierung, noch die bekannten Darsteller können über die eindimensionale Story hinwegtäuschen. Spannung kommt nicht wirklich auf und die Charaktere sind viel zu gewollt cool. Das trifft auch auf die Kampfchoreographie zu. Beim Showdown hat man sich eng an Tarantinos "Kill Bill - Volume 1" orientiert, ohne dessen Intensität und Atmosphäre zu erreichen.

Auch damit, dass er selbst die Hauptrolle übernimmt, tut sich Regisseur RZA keinen Gefallen. Sein ausdrucksloses Spiel wird nur durch das selbstironische Auftreten von Russell Crowe aufgewogen. Zumindest die Optik kann sich sehen lassen, die Zuschauer dürfen sich an farbenprächtigen Bildern erfreuen. RZA wollte einen Kultfilm schaffen. Dafür hat er zu viel bei seinen filmischen Vorbildern abgeschaut, ohne eine eigene Handschrift zu entwickeln.
Stefan Huhn, Filmreporter.de
In einem chinesischen Dorf im 19. Jahrhundert gibt es heftige Konflikte zwischen verschiedenen Clans. Einer will das ganze Dorf unterwerfen. Der...
 
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2024