Universum Film
Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held

Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held - 3D

Originaltitel
Niko 2 - The flying Reindeer rides again
Regie
Kari Juusonen, Jorgen Lerdam
Darsteller
Aarre Karén, Mikko Kivinen, Petri Manninen, Vuokko Hovatta, Erik Carlson, Mika Ala-Panula
Kinostart:
Deutschland, am 01.11.2012 bei Universum Film
Kinostart:
Deutschland, am 01.11.2012 bei Universum Film
Kinostart:
Österreich, bei Constantin Film
Kinostart:
Österreich, am 01.11.2012 bei Constantin Film
Genre
Kinderfilm
Land
Finnland
Jahr
2012
FSK
ab 0 Jahren
Länge
73 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.niko-derfilm.de
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Animationsabenteuer für die Weihnachtszeit
Im ersten Teil des Animationsabenteuers musste das kleine Rentier Niko seinen Vater finden und erst einmal lernen, wie man fliegt. In der Fortsetzung wird Niko zum Flugprofi. Er rechnet sich sogar Chancen aus, einmal in Weihnachtsgeschwindigkeit mit der Fliegenden Truppe loszuziehen. Auch mit seinem Vater Prancer, einem Rentier des Weihnachtsmannes, versteht er sich blendend.

Insgeheim wünscht sich Niko jedoch, dass seine Eltern Prancer und Oona wieder zusammen sein werden. Tatsächlich scheint Nikos Wunsch Wirklichkeit zu werden, doch dann kommt alles anders als gedacht. Statt seinem Vater präsentiert ihm Oona ihren neuen Partner Lenni. Das passt Niko gar nicht. Ist der neue Freund seiner Mutter nicht schon schlimm genug, bringt Lenni auch noch einen Sohn mit in die Familie - den kleinen Jonni. Einen jüngeren Stiefbruder hat Niko gerade noch gefehlt. Beim Spielen im Wald wünscht er sich, die kleine Nervensäge würde einfach verschwinden. Schneller als erwartet geht sein Wunsch in Erfüllung: Jonni wird von einer Gruppe Adler entführt. Niko bereut seinen unbedachten Wunsch. Er setzt alles daran, seinen kleinen Stiefbruder zu retten. Zusammen mit seinen Freunden erlebt er ein Abenteuer voller Gefahren.
Niko wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Eltern wieder vereint zu sehen. Doch seine Mutter Oona, ihr neuer Freund Lenni und der kleine Jonni machen ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Nach dem ersten Teil "Niko, ein Rentier hebt ab" im Jahr 2008 schließt die Fortsetzung an die Geschichte des kleinen Rentieres und seinen Abenteuern an. Während der erste Teil erzählt, wie Niko bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwächst und endlich seinen Vater findet, zeigt der zweite Teil das Leben danach. Spielend erfährt auch der jüngere Zuschauer von der Möglichkeit einer Patchwork-Familie. Auf charmante Art und Weise weist der Animationsfilm auf alltägliche Komplikationen im Familienleben hin und spart auch eine lehrreiche Botschaft am Ende nicht aus. Am Ende sind alle glücklich.

Die Tiercharaktere und deren winterliche Umgebung werden dem Zuschauer dabei mit viel Liebe zum Detail präsentiert. Jedes Rentier trumpft mit Individualität durch eine besondere Fellfarbe oder eine spezielle Eigenschaft: Mutter Oona ist scheeweiß und grazil, der alte Tobias grau, strubbelig und gebrechlich. Auch die bösen Charaktere wie die weißen Wölfin und der Adler sind prägnant gezeichnet. Während Niko und seine Freunde allseits ein Lächeln auf den Lippen tragen, zeigt sich die rachsüchtige Wölfin stets zähnefletschend. Diese Eindeutigkeit verspricht Amüsement für den kleinen, aber Langeweile für den großen Zuschauer. Noch dazu gibt es eine mehr oder weniger überflüssige Lektion zur besinnlichen Weihnachtszeit: Man bemühe sich ums Glücklichsein, auch wenn der sehnlichste Wunsch nicht in Erfüllung geht.
Julia Nothacker, Filmreporter.de
In der Fortsetzung des Animationsabenteuers muss Rentier Niko seinen Stiefbruder Jonni aus den Fängen der bösen Adler retten.
 
Die Tiercharaktere sind individuell gezeichnet. Jede Menge Spaß und zugleich Lehrreiches überzeugen den kleinen Zuschauer. Erwachsene Zuschauer...
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Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held
2024