Koch Media
Zwischen Zwölf und Drei
Zwischen Zwölf und Drei
Originaltitel
From Noon Till Three
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 13.08.1976 bei
Genre
Western, Komödie
Land
USA
Jahr
1975
Länge
99 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Romantische Westernkomödie mit Charles Bronson
In der Nacht, bevor Graham Dorsey (Charles Bronson) mit seiner Gang eine Bank überfallen will, hat er einen furchtbaren Alptraum. Er träumte, dass der Überfall schief geht und alle Bandenmitglieder erschossen werden. Als die Männer am nächsten Tag aufbrechen, machen sie bei der attraktiven Amanda Sturbuck (Jill Ireland) halt. Eingeschüchtert von dem Alptraum und weil er Gefallen an der Frau gefunden hat, entschließt sich Dorsey, am Überfall nicht teilzunehmen. Nachdem seine Leute tatsächlich erschossen werden, täuscht er seinen eigenen Tod vor, um vom Sheriff in Ruhe gelassen zu werden. Als Amanda jedoch über ihre kurze Affäre ein Buch veröffentlicht, wird aus dem geächteten Outlaw eine Westernlegende. Dorsey taucht wieder aus der Versenkung auf, um im Rampenlicht zu baden. Doch niemand erkennt ihn und so findet er sich bald hinter Gittern.
Charles Bronson ist der Schauspieler mit der steinernen Maske und den steinharten Fäusten in Männerfilmen wie "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Ein Mann sieht rot". Wie macht sich der Actionheld in einer romantischen Westernkomödie? Damit konnten sich weder Kritiker noch Zuschauer anfreunden. Einige Rezensenten schrieben Bronson gar jede schauspielerische Kompetenz ab und verwiesen ihn wieder in den Bereich, wo er ihrer Meinung nach hingehört: ins wortkarge Action- und Rache-Kino.
Auch der Kinozuschauer nahm Bronson seinen Ausflug ins romantische Fach nicht ab. Nicht einmal die Tatsache, dass er mit seiner Partnerin Jill Ireland auch im wahren Leben verheiratet war, konnte sie überzeugen. Einen Bronson turtelnd im Bett statt auf einem blutigen sinnentleerten Rachefeldzug wollten die Fans nicht sehen so dass "Zwischen Zwölf und Drei" auf ganzer Fron floppte.
Auch der Kinozuschauer nahm Bronson seinen Ausflug ins romantische Fach nicht ab. Nicht einmal die Tatsache, dass er mit seiner Partnerin Jill Ireland auch im wahren Leben verheiratet war, konnte sie überzeugen. Einen Bronson turtelnd im Bett statt auf einem blutigen sinnentleerten Rachefeldzug wollten die Fans nicht sehen so dass "Zwischen Zwölf und Drei" auf ganzer Fron floppte.
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