NFP marketing & distribution
Lauf Junge lauf

Lauf Junge lauf

Originaltitel
Lauf Junge lauf
Alternativ
Lauf, Junge, lauf
Regie
Pepe Danquart
Darsteller
Grazyna Blecka-Kolska, Elisabeth Duda, Izabela Kuna, Andrzej Tkacz, Przemyslaw Sadowski, Lech Dyblik
Kinostart:
Deutschland, am 17.04.2014 bei NFP marketing & distribution
Kinostart:
Österreich, am 29.05.2014 bei Filmladen
Genre
Drama
Land
Deutschland, Frankreich, Polen
Jahr
2014
FSK
ab 12 Jahren
Länge
108 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://laufjungelauf-derfilm.de
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brillant  10|
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Holocaust-Drama nach Yori Orlevs Bestseller
"Vergiss, wie du heißt, vergiss alles, was du weißt. Aber vergiss nie, dass du Jude bist." Dieser letzte Rat brennt sich dem achtjährigen Srulik (Andrzej und Kamil Tkacz) ins Bewusstsein ein bevor er alleine der Hölle der Nazis im Warschauer Ghetto entkommt.

Auf seiner Flucht vor der deutschen Wehrmacht und der SS nennt er sich Jurek und gibt sich als polnische Waise aus. Wochenlang lebt er in den Wäldern und ernährt sich von Beeren und Früchten. Dabei erfährt er Nächstenliebe und Hilfe von den katholischen Bauern, sein Vertrauen wird jedoch auch von Gewalt und Verrat erschüttert. Sein Überlebenswille ist jedoch stärker, als seine körperlichen und seelischen Schmerzen in Folge der Einsamkeit, Verwahrlosung, Ungewissheit und körperlichen Strapazen.
Pepe Danquarts Holocaust-Drama muss in einem Atemzug mit Roman Polanskis Oscar-gekröntem Meisterwerk "Der Pianist" und Agnieska Hollands "In Darkness" genannt werden, die nach ergreifenden Schicksalen den Sieg der Menschlichkeit über die Gräuel der Nazi-Zeit bezeugen.

Die Erlebnisse des heute in Israel lebenden Holocaust-Überlebenden Yoram Fridman hat Uri Orlev bereits 2004 veröffentlicht. Oscar-Gewinner Pepe Danquart setzt das Biopic als bewegendes menschliches Drama um und setzt dabei auf die polnischen Zwillinge Andrzej und Kamil Tkacz. Sie geben in ihrem Spiel dem Jungen die richtige Mischung aus kindlicher Naivität, Unschuld und Lebenskraft, die sich als stärker erweist als die massiven körperlichen und seelischen Schmerzen in Folge der Einsamkeit, Verwahrlosung, Ungewissheit und körperlichen Strapazen der Flucht des nicht mal neunjährigen Kindes.
Katharina Dockhorn/Filmreporter.de
"Vergiss, wie du heißt, vergiss alles, was du weißt. Aber vergiss nie, dass du Jude bist." Dieser letzte Rat brennt sich dem achtjährigen Srulik...
 
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2024