Buena Vista
Frida

Frida

Originaltitel
Frida
Alternativ
Frida - Sei bereit verführt zu werden (Videotitel)
Regie
Julie Taymor
Darsteller
Antonio Zavala, Margarita Sanz, Geoffrey Rush, Mary Luz Palacio, Jorge Guerrero, William Raymond
Kinostart:
Deutschland, am 06.03.2003 bei Buena Vista International (Germany)
Kinostart:
Schweiz, am 27.03.2003 bei Filmcoopi
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
123 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.movie.de/frida/
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
8,3 (6 User)
Kahlo lebt mit wachem Geist in spannender Zeit
1925, Mexiko-City: Frida Kahlo (Salma Hayek) wird im Alter von 18 Jahren das Opfer eines schweren Unfalls. Frida verbringt viele Monate ihres Lebens in Krankenhäusern, ist lange bettlägerig und muss zahllose Operationen über sich ergehen lassen. Und doch ist genau dieses Schicksal ihr größtes Glück. Denn erst ihre Krankheit bringt sie zur Malerei. Später lernt sie den Mann kennen und lieben, der ihr Leben bestimmen wird: den großen mexikanischen Wandmaler Diego Rivera (Alfred Molina). Diego und Frida lieben sich leidenschaftlich, sie betrügen sich, heiraten, lassen sich scheiden und heiraten später erneut. Sie leben und lieben die Kunst, kämpfen mit ihrer kommunistischen Überzeugung für die Freiheit des mexikanischen Volkes.
Niemand hätte dieses Paar besser verkörpern können als die Mexikanerin Salma Hayek und der in England geborene Halbspanier Alfred Molina. Sie, die Vollblutlatina, die Frida Kahlo seit Jahren verehrt, hat mit aller Energie und Vehemenz um die Realisierung des Projekts und die Titelrolle gekämpft. An ihrer Seite trumpft Alfred Molina als Künstlerkoloss, Charmeur erster Klasse und Kind im Manne auf - die beiden ergänzen sich einfach prächtig!

Dass Fridas Leiden nicht in dem Maße den Zuschauer erreicht, wie es tatsächlich war, liegt weniger an Hayeks Darstellung als am Drehbuch. Hier fiel zugunsten des schillernden, massentauglichen Kinos so manche Fehlgeburt und Operation, die Frida durchleiden musste, unter den Tisch. Nicht, dass man das Martyrium der Frida Kahlo in einen Kinofilm normaler Länge hätte pressen können, ein paar ernste Seiten mehr hätten dem Film aber sicher nicht geschadet.
Susanne Wess/Filmreporter.de
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