Buena Vista International (Germany)
25 Stunden

25 Stunden

Originaltitel
The 25th Hour
Regie
Spike Lee
Darsteller
Carl Bini, Andre Fletcher, Mike Fiore, Douglas Miller, Jeffrey Palazzo, Nicholas Rossomodo
Kinostart:
Deutschland, am 15.05.2003 bei Buena Vista International (Germany)
Kinostart:
Schweiz, am 03.04.2003 bei Buena Vista International (Schweiz)
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
134 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,6 (8 User)
Spike Lee über Freundschaft, Verrat und Schuld
Der verurteilte Drogendealer Monty Brogan Edward Norton) verbringt die letzten 25 Stunden in Freiheit, bevor er für sieben Jahre in den Knast wandert. 25 Stunden sind nicht sehr viel - gerade genug Zeit, um sich von seinen Freunden zu verabschieden und herauszufinden, wer ihn bei der Polizei verpfiffen hat. Doch auch seine Buddies Jakob Elinsky (Philip Seymour Hoffman) und Francis Xavier Slaughtery (Barry Pepper) sowie Freundin Naturelle Riviera (süß: Rosario Dawson) fühlen sich für Montys Schicksal verantwortlich. Kein Wunder, dass die vier die Nacht alles andere als fröhlich und ausgelassen durchfeiern.
Spike Lee ist bekannt für seine kreative Ader. Bilder, Ton und Handlung passen perfekt zusammen - und widersprechen sich doch. Hat man seine eigentümliche Art die Dinge zu inszenieren erst einmal lieb gewonnen, kann man sich voll auf den filmischen Leckerbissen "25 Stunden" einlassen. Lee ist einer der ersten Regisseure, der New York und seine Bewohner so zeigt, wie sie sind. Die ehrliche Darstellung der Gegenwart war schon immer Lees Stärke. Unterlegt ist die melancholische Szenerie mit wunderbar jazzigen Tönen, wie man sie seit "Mo' Better Blues" zu schätzen gelernt hat. Nichts unterstreicht menschliche Emotionen besser, als ein stimmungsvoller Blues. "25 Stunden" ist ein wundervolles Drama über Freundschaft, Verrat, Schuld und Verantwortung, das auf dem Roman von David Benioff basiert. Was Spike Lee aus dem Stoff macht, ist eine atmosphärisch dichte, äußerst menschliche Geschichte, die man auf sich wirken lassen sollte. Man mag den Kinosaal verlassen, ohne ein direktes Urteil abgeben zu können. Wenn sich der erste Eindruck jedoch gesetzt hat, wird man den Film lieben.
Bettina Friemel/Filmreporter.de
24 Stunden können sehr lang sein – aber auch sehr schnell vorübergehen. Vor allem, wenn es das Ende der eigenen Freiheit bedeutet. Spike Lee ist...
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