Senator Filmverleih
In the Cut

In the Cut

Originaltitel
In the Cut
Regie
Jane Campion
Darsteller
Julius LeFlore, Tim House, Cordell Clyde, James Firo, Arthur J. Nascarella, Jacinto Taras Riddick
Kinostart:
Deutschland, am 30.09.2004 bei Senator Film Verleih
Kinostart:
Schweiz, am 05.02.2004 bei Pathé Films
Genre
Mystery, Thriller
Land
Australien, USA, Großbritannien
Jahr
2003
FSK
ab 16 Jahren
Länge
118 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
5,6 (5 User)
Meg Ryan als verführerische Femme Fatale
Frannie Thorstin (Meg Ryan) ist Professorin für englische Literatur. Eines Abends beobachtet sie in einer Bar ein Pärchen beim Blow Job. In Erinnerung bleibt ihr die Tätowierung auf dem Handgelenk des Mannes. Am nächsten Tag sieht sie die Tätowierung wieder, und zwar auf dem Handgelenk von Detective Giovanni Malloy (Mark Ruffalo), der in dem Mord an dem Mädchen aus der Bar ermittelt. Frannie fühlt sich zu dem Polizisten magisch angezogen, sie lässt sich von ihm verführen. Ohne die starken Zweifel besiegen zu können, ob er nicht noch auf ganz andere Weise in den Mordfall verwickelt sein könnte, lässt sie sich auf eine Affäre mit dem jungen Polizisten ein. Als weitere Morde folgen, wird der Kreis der Verdächtigen wird immer kleiner.
Für Meg Ryan bedeutet die Rolle der verführerischen Professorin einen Imagewandel. Die süße Blonde mit dem Sonnenscheinlächeln sprang für Nicole Kidman ein, die ursprünglich für den Part vorgesehen war, aber abgesagt hatte. Der Erotikthriller überzeugt mehr durch die schauspielerische Leistung der Darsteller als durch die Qualität des Drehbuchs.

Während Meg Ryan mit der Rolle der Englischlehrerin Frannie Avery einen Sprung in das ernstere Fach des psychologisch ambitionierten Dramas wagt und sich von ihrem undankbaren Image als Everybody's Darling verabschiedet, gibt Mark Ruffalo gekonnt Giovanni Malloy, den sexistischen Detektiv.

Leider weiß die Adaption des Erotikbestsellers "Aufschneider" von Susanna Moore nicht immer zu überzeugen. Während Kameraführung und Bildoptik stets gewollt ästhetisch bleiben, wirken die Dialoge streckenweise unnatürlich und grob. Das Interesse der Oskarprämierten Regisseurin Jane Campion ("Das Piano") für die psychologische Durchleuchtung ihrer Hauptfigur ist permanent spürbar, führt aber unausweichlich zu einer Vernachlässigung der Thrillerelemente und des Handlungsentwicklung.
Vincenzo Panza/Filmreporter.de
Videoclip: In the Cut
Frannie Thorstin (Meg Ryan) ist Professorin für englische Literatur. Eines Abends beobachtet sie in einer Bar ein Pärchen beim Blow Job. In...
Videoclip: In the Cut
Die alleinstehende Literaturprofessorin Frannie Thorstin (Meg Ryan) wird in einen Mordfall verwickelt. Gleichzeitig lässt sie sich auf ein heiße...
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Galerie: In the Cut
Für Meg Ryan bedeutet die Rolle der verführerischen femme fatale einen völligen Imagewandel. Die süße Blonde mit dem Sonnenscheinlächeln sprang für...
Galerie: In the Cut
Image-Wechsel für Meg Ryan: von Everybodys Darling zur verführerischen Femme Fatale.
Senator Filmverleih
In the Cut
2024