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Preisverleihung in Toronto
Regiedebütant Monteverde gewinnt
Der mexikanische Regisseur Alejandro Gomez Monteverde ist der große Gewinner des 31. Toronto International Film Festival. Sein Spielfilmdebüt "Bella" wurde am 16. September 2006 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Den internationalen Kritikerpreis erhielt "Death of a President" von Gabriel Range.
18. Sep 2006: Das Onlineportal der BBC zitiert am 17. September 2006 den überglücklichen Monteverde mit den Worten: "Ich hoffe wirklich, dass es kein Traum ist und ich nicht wieder in der Filmschule aufwache. Dies ist mein erstes Festival. Es ist mein erster Film. Einfach alles war für mich das erste Mal." Die romantische Komödie "Bella" erzählt die Liebesgeschichte eines ehemaligen mexikanischen Fußballspielers und einer Kellnerin in New York. Der britische Regisseur Range reflektiert in seinem fiktionalen Dokumentarfilm "Death of a President" über die Auswirkungen des 11. September 2001. Insgesamt gingen vier von sieben Preise an Neulinge im Filmgeschäft. Eine lobende Erwähnung erhielten der Franzose Patrice Leconte für "Mon Meilleur Ami" sowie die Amerikaner Barbara Kopple und Cecilia Peck für ihre Musik-Doku "Dixie Chicks: Shut Up An Sing". Die deutsch-türkische Koproduktion "Takva -Man's Fear of God" von Ozer Kiziltan erhielt den erstmals vergebenen Swarovski Cultural Innovation Award. Der Norweger Joachim Trier konnte für sein Erstlingswerk "Reprise" den Discovery Award und 10.000 Dollar mit nach Hause nehmen. Noel Mitranis "Sur La Trace D'Igor Rizzi" überzeugte die Journalisten aufgrund seiner Originalität. Er wurde mit dem Toronto-City Award für das beste Debüt geehrt.
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