14. Apr 2014: Das gilt umso mehr für den Gesamtumsatz. In den nordamerikanischen Kinos kommt das Action-Spektakel mit Chris Evans und Scarlett Johansson auf insgesamt 159 Millionen US-Dollar, weltweit auf 476, 1 Millionen US-Dollar. Damit ist die Fortsetzung auf dem globalen Markt schon jetzt erfolgreicher als der erste Teil, "Captain America - The First Avenger 3D", der 2011 weltweit 370 Millionen US-Dollar einspielte.

Platz zwei geht diese Woche wieder an "Rio 2 - Dschungelfieber 3D". Der Animationsfilm setzte am Wochenende zwar starke 39 Millionen US-Dollar um, das reichte jedoch nicht, um "Captain America 2" vom Spitzenplatz zu verdrängen. Immerhin: Im weltweiten Vergleich hat er gegenüber der Comic-Verfilmung die Nase vorn. Während letzterer 60,6 Millionen US-Dollar einspielte, kommt "Rio 2" auf einen Gesamtumsatz von 62,3 Millionen US-Dollar.

Höchster Neueinsteiger der Woche ist der Mystery-Thriller "Oculus", der es auf einen Startumsatz von respektablen 12 Millionen US-Dollar schafft. Respektabel ist das Ergebnis insofern, als die Produktionskosten des Films nicht mehr als fünf Millionen US-Dollar betrugen und sich auf seiner Besetzungsliste keine zugkräftigen Namen befinden.

Enttäuschend ist dagegen das Abschneiden von "Draft Day". Trotz guter Kritiken und prominenter Besetzung (Kevin Costner, Jennifer Garner) schaffte es das Sportdrama von Ivan Reitman mit einem Einspiel von 9,8 Millionen US-Dollar lediglich auf Platz vier der US-Charts.

Rang fünf geht an die Literatur-Verfilmung "Die Bestimmung - Divergent", die in der vierten Woche noch einmal 7,5 Millionen einspielte. Insgesamt hat der Science-Fiction-Spektakel in den nordamerikanischen Kinos 124, 9 Millionen US-Dollar und weltweit 175,2 Millionen US-Dollar umgesetzt. Das ist kein überragendes, aber immerhin solides Polster für eine Fortsetzung des geplanten Franchise.