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Gewinner beim Tribeca Film Festival
"Zero Motivation" räumt zwei Preise ab
Talya Lavies israelischer Wettbewerbsbeitrag "Zero Motivation" hat am gestrigen 24. April 2014 beim Tribeca Film Festival den Founders Award for Best Narrative Feature gewonnen. Die Komödie über eine Gruppe israelischer Soldaten erhielt zudem den Nora Ephron Prize. Die im vergangenen Jahr eingeführte Auszeichnung wird Filmemacherinnen verliehen, welche den 'Geist und die Vision' der US-Regisseurin Nora Ephron ("Schlaflos in Seattle") verkörpern.
25. Apr 2014: Paul Schneider ("Goodbye to All That") und die französische Schauspielerin Valeria Bruni Tedeschi ("Human Capital") erhielten jeweils die Darstellerpreise. Die Auszeichnung für das beste Drehbuch ging an Guillaume Nicloux für "L'enlèvement de Michel Houellebecq" (Festivaltitel: "The Kidnapping of Michel Houellebecq"). Der französische Regisseur erhielt für sein zwischen Fiktion und Wirklichkeit schwankendes Drama mit Houellebecq in der Hauptrolle zudem eine besondere Erwähnung. Bester Dokumentarfilm der 13. Festivalausgabe ist Marshall Currys "Point and Shoot" über einen US-Amerikaner, der 2011 an vorderster Front bei der Revolution in Lybien mitkämpft.

Das Tribeca Film Festival wurde 2002 von Robert De Niro, Jane Rosenthal und Craig Hatkoff mit dem Ziel gegründet, der New Yorker Filmszene eine Plattform zu geben und das in der Nähe des World Trade Centers gelegene Viertel TriBeCa mit neuem Leben zu füllen. Mittlerweile ist es zu einem großen internationalen Filmfestival herangewachsen.
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2024