Ja, nun werden sie wieder auftauchen, die "Gutmenschen", die gerne über Gewalt im Kino reden oder schreiben, aber keine Ahnung vom Leben haben... Mir ist es egal, ob die meisten jugendlichen auf die gewalt abfahren oder den hübschen po von jessica alba, nicht nur sie, sondern auch viele "erwachsene" rezipienten werden den film nicht verstehen, genauso wie die comics. Wenn man die tiefe "naivität" der handelnden erkennt, die für die liebe, die zuneigung und echte gefühle alles geben, weiss man vielleicht, warum auch marv ein held sein kann, jedenfalls mehr held, als al diese bigotten, heuchlerischen "helden" die man uns heute so zumutet, die so heldenhaft vom schreibtisch den irak befreien oder so mutig anderen die lebensgrundlage entziehen, weil der sozialstaat ja so pleite ist... korrupte bullen, politiker und geistliche, seit langem hat man nicht mehr so kompromisslos einen anarchistischen und atheistischen geist durch das kino wehen sehen,... GOTT SEI DANK! Endlich. Was Tarantino in Kill Bill versaut hat, nämlich perfekte Musik und Bilsprache mit einer guten Story zu verbinden (denn die Story fehlt bei ihm vollständig) ist nun Rodriguez gelungen: Musik, Bilder die einen in jeder Sekunde umhauen und sehr gute Geschichten. Danke Frank Miller, danke dem Team um den genialen Rodriguez. Wieder ein Film für die Ewigkeit. Am Ende weiss man, trotz aller Gewalttaten und deren drastischer Darstellung, dass es nicht um hohlen Exibitionismus oder plumpe Effekte geht, sondern umd die Existenz des Guten. Die Machthaber dürfen und tun alles, auch wenn es bedeutet, dass der "Mann Gottes" die "wertlosen" Huren aufisst. Man ist erinnert an Redman's hardboiled Lesben Krimis (nicht nur wegen Cordelia) und an Jean Genets Theaterprovokationen. Aber keine Angst, all diese hervorragenden, humanistisch geprägten Aussagen kommen nicht so daher wie Marvs Faust in den Körper der Gegner... Splatter, Comic, Film Noir meets Humanity.

Nett gespielt, und zwei oder drei gute Witze, aber leider leider kann ich den guten, klugen und bösen jüdischen Humor nicht so richtig erkennen... der Film war fürs TV gedacht und hätte auch nur dort gezeigt werden sollen... aber es war ein Anfang... ich hoffe, dass die nächste Komödie mit jüdischen Witz besser ist.

Werwolfgeschichten sind leider so voraussehrbar... aber wieder mal schön, ein bisschen tierische Gewalt zu sehen und wenig kreischende Teenies auf der Flucht, schließlich werden die sehr schnell entleibt...

Es heißt, der große Charlin Chaplin hätte den Film nicht gedreht, wenn er die ganze Dimension der Shoah gekannt hätte. Der Film ist wirklich sehr sehr sehr gut. Alles stimmt, ausser, dass eben alles viel viel schrecklicher war.

Schön war, dass nach einem schnellen Abhandlen der Möglichkeiten, bei Hochzeiten Frauen flachzulegen, der Rest des Films sich zwei Frauen und Frau Männern widmet. Und das diese vier Leute zwar ein Mainstream-Ende erwartet, aber dass Sie keineswegs Mainstream sind. Und das Football-Spiel war auch sehr schön...

Gute Darsteller, nette Witze und eine gute Story, was will ich mehr? Nicht viel.

Der Film ist - mit einem überflüssigen Ende - sehr düster, aber warum schreibt man "Krieg der Welten" drauf, wenn man ausser ein paar Sätzen des Originals praktisch nichts aus dem Buch übernimmt... Nun gut, ich hatte wegen Tom Cruise und dem unsäglichen Marketing mit seiner neuen "Flamme" K. Holmes und seinen Scienetology-Interviews schlimmeres befürchtet...

Shrek und Ice Age haben die Latte recht hoch gelegt, und Madagaskar bleibt drunter... Er ist nett, hat eine nette Story und ist eindeutig mehr für Kinder als für Erwachsene gedacht. Gut amüsiert, aber mehr auch nicht, die "Moral von der Geschichte" ist auch zu plakativ dargestellt.

Mr. & Mrs. Smith schaffen so grade den Popcorn-Kino-Anspruch, mehr aber auch nicht. Bei Brad Pitt ist man - z. B. auch nach Oceans Eleven etc. pp. - mehr gewöhnt. Angelina Jolie spielt wie immer...