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Michael Moore überzeugt in gewohnt protagonistischem Stil. Er inszeniert sich gegenüber seinem letztem Film "Bowling for Columbine" nicht mehr allzu oft selbst. Doch einige Details ecken dennoch an. Der Film räumt einer Mutter, welche ihren Sohn im Irakkrieg verloren hat, meiner Meinung nach zu viele Minuten ein. Der Schluss fand ich persönlich hervorragend. Wie er mit dem Zitat von George Orwell die ganzen Geschehnisse auf den Punkt bringt übertraf selbst meine Erwartung an einen Film, welcher prinzipiell ein Durchschnittspublikum in den USA ansprechen sollte, bei weitem. Es empfiehlt sich jedenfalls für jeden der das Buch "1984" noch nicht gelesen hat, dieses Versäumnis nachzuholen.
Die Kritik trifft den Nagel genau auf den Kopf. Sehr gut. Wem dieser Film gefällt der sollte sich unbedingt auch A simple Plan oder zu deutsch Ein einfacher Plan ansehen. Sehr ähnlich und auch sehr gut.