Misel Maticevic

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Misel Maticevic wird 1970 in Berlin geboren. Bereits während seines 1994 begonnenen und 1998 abgeschlossenen Studiums bekommt er erste Bühnen-Engagements und Filmrollen. Sein Kinodebüt hat der Schauspieler mit kroatischen Wurzeln 1996 mit dem Episodendrama "Müde Weggefährten", das von Flüchtlingen aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg handelt. Vier Jahre später folgt mit Dito Tsintsadzes schwarzer Komödie "Lost Killers" die erste Hauptrolle in einem Kinofilm.

In den folgenden Jahren ist Maticevic vor allem im Fernsehen zu sehen, spielt kleinere und größere Rollen in Serien wie "Tatort", "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" und "Kommissar Rex". In dem öffentlichkeitsscheuen Charakterdarsteller findet Regisseur Dominik Graf einen kongenialen Partner zahlreicher Fernsehprojekte. Zusammen drehen sie die Dramen "Hotte im Paradies" und "Kalter FrühlingAußerdem ist Maticevic in Grafs preisgekrönter Serie "Im Angesicht des Verbrechens" und dessen Beitrag zum Aufsehen erregenden Fernsehprojekt "Dreileben", "Komm mir nicht nach", mit von der Partie.

Auf der Leinwand ist Maticevic unter anderem wieder in Thomas Arslans meisterhaftem Thriller "Im Schatten" zu sehen. Darin verkörpert er einen Gangster, der nach seiner Haftentlassung wieder eine kriminelle Laufbahn einschlägt. Einen harten Polizisten verkörpert Maticevic an der Seite seines Freundes Ronald Zehrfeld in Philipp Leinemanns Polizeithriller "Wir waren Könige". Dass der Schauspieler nicht nur in ernsten, sondern auch in lustigen Rollen überzeugt, beweist er nicht zuletzt mit Til Schweigers "Kokowääh" und Rainer Kaufmanns TV-Komödie "In den besten Familien".