Universal Pictures (UPI)
Olli Dittrich
Ein Libanese in Berlin
Interview: Verwandelter Olli Dittrich
Olli Dittrich ist ein Verwandlungskünstler. In "Die Relativitätstheorie der Liebe" schlüpft er gleich in fünf Rollen - sein Rekord wie er im Interview mit Filmreporter.de verrät. Um optimal auf eine Rolle vorbereitet zu sein, lasse er sich am Set ausschließlich mit Rollennamen ansprechen. Außerdem erklärt er, welcher Charakter für ihn am schwierigsten gewesen sei. Besonderen Wert legt der Künstler auf die harte Arbeit der Maskenbildner. Er erläutert, dass seine Verkleidungen so gelungen gewesen seien, dass er von Libanesen für einen Landsmann gehalten worden sei.
erschienen am 24. 05. 2011
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Die Relativitätstheorie der Liebe
Ricore: Haben Sie eine Lieblingsfigur in "Die Relativitätstheorie der Liebe"?

Olli Dittrich: Ehrlich gesagt nein. Die Figuren haben mir alle gleich gut gefallen. Sie waren jedoch nicht alle gleich zugänglich. Bei Stevie dachte ich zunächst, dass er mir leicht fallen würde, da er viel mit dem Musikerleben zu tun hat, das ich früher gelebt habe. Letztlich war seine Figur jedoch diejenige, bei der ich am längsten brauchte, um einen Zugang zu finden. Wohl auch, weil er in den ersten Szenen, die wir mit ihm drehten, wenig Ecken und Kanten hatte. Das änderte sich dann aber rasch. Bei allen Figuren war es ein spezieller Prozess, deren Findung große Freude bereitet hat. Das besondere an dem Film war zudem, dass man über eine so lange Zeit fünf Figuren am Leben halten musste.

Ricore: Sie wollen am Set immer mit Ihrem Rollennamen angesprochen werden, oder?

Dittrich: Das passt einfach besser, denn ich bleibe auch in Drehpausen in der Figur. Eigentlich, bis ich abends abgeschminkt bin. Zudem sind Katja Riemann und ich uns am Set fast nie als Katja und Olli begegnet. Höchstens ganz früh am Morgen, bevor es in der Maske losging.

Ricore: Wie lange waren Sie täglich in der Maske?

Dittrich: Figuren wie Paul oder Youssef haben schon sehr lange gebraucht, bis zu drei Stunden. Künstliche Glatzen, falsche Nasen, Bärte, gealterte Haut und unterschiedliche Perücken. Alles Handarbeit, maßgefertigt. Jeden Tag auftragen und abnehmen, über fast zwei Monate. Es sollten ja keine Comedy-Show-Figuren werden, sondern echte Menschen, deren Verwandlung der großen Leinwand standhält. Das Abschminken dauerte abends nochmals bis zu eineinhalb Stunden, um das Gesicht so gut wie möglich zu schonen. Ein Abenteuer, von dem vorher keiner wusste, wie Haut auf Dauer unter solch einer Belastung reagieren würde. Entzündungen, dauerhafte Reizungen oder Verletzungen hätten dazu führen können, dass der Dreh hätte abgebrochen und verschoben werden müssen. Nicht auszudenken. Die Maskenbildner haben ein grandioses Bravourstück abgeliefert, Chapeau.
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Olli Dittrich in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Ist ein Gefühlsunterschied festzustellen, bevor die Maske aufgetragen wird und danach?

Dittrich: Ich habe die professionelle Arbeit der Maskenbildner Mitte der Neunziger kennen gelernt. Je mehr und länger ich mich mit den Möglichkeiten der optischen Verwandlung auseinander gesetzt habe, desto mehr wurde ich davon angezogen, immer waghalsigere Dinge zu probieren. Die Zeit in der Maske morgens ist immer ein meditativer Prozess. Eine Phase, in der ich die Augen schließe, stumm und bewegungslos dasitze, die Maskenbildner ihre Arbeit machen lasse und langsam herüberwandere in den anderen Charakter. Wenn ich dann die Augen aufmache, ist Olli nicht mehr anwesend.

Ricore: Wenn Sie Youssef spielen, sprechen Sie also den gesamten Tag gebrochenes Deutsch?

Dittrich: Ja. Gerade, wenn es um Sprache, um Mundart, einen speziellen Slang oder Dialekt geht. Den lernt man ja nicht Wort für Wort nach Drehbuch. Sondern im Ganzen, als lebendige Sprache. Deshalb spreche ich den ganzen Drehtag so, das macht die Sache geschmeidig und gibt ihr eine gewisse Selbstverständlichkeit. Ein Fußballer macht sich vor Spielbeginn ja auch warm, übt Sprints, Dribblings und Torschüsse. Damit er die Betriebstemperatur erreicht hat, wenn's ernst wird.

Ricore: Haben Sie die Figuren aus dem Drehbuch ausgearbeitet?

Dittrich: Im Grundsatz sind sie natürlich von Otto Alexander Jahrreiss erdacht. Katja und ich haben sie dann aber mit ihm, teilweise auch alleine und später im Feinschliff mit den Maskenbildnern weiterentwickelt. Wir mussten darauf achten, dass sie später im harten Schnitt nebeneinander gut funktionieren. Der Zuschauer darf zwar einerseits über die Figuren und unsere Verwandlungen staunen, sollte aber möglichst schnell in die Geschichte eintauchen können. Es ist ja ein Film mit vielen Handlungssträngen und einer Dramaturgie, der es zu folgen gilt. Keine Verkleidungsparade.
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Olli Dittrich in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Habt ihr beim Dreh oft gelacht?

Dittrich: Wir haben schon unseren Spaß gehabt, klar. Auf der anderen Seite war gar nicht so viel Raum für Improvisation, das lässt so ein Film gar nicht zu. Es gibt einige Szenen, in denen wir mehrfach mit uns selbst spielen. Da ist sehr viel Disziplin gefragt. Ansonsten werden die Drehtage sehr lang.

Ricore: Was haben die fünf Charaktere gemeinsam?

Dittrich: Es eint sie, dass wir ihnen dabei zusehen, wie sie mit der Liebe umgehen. Was die Liebe mit ihnen macht. Das unterscheidet sie aber auch, denn die Liebe kann ganz einfach sein und überwältigend schön, andererseits enttäuschend, absurd und grausam. Je nachdem, wem sie wie, mit wem, zu welcher Zeit widerfährt. Wir kennen all diese Geschichten doch aus unserem persönlichen Alltag. Das ist die große Klammer dieses Films. Liebe zu zeigen, nicht nur im filmkitschigen Sinne einer handelsüblichen "romantic comedy", sondern auch in ernsthaften sowie tragischen Momenten.

Ricore: Gab es eine Frauenfigur, die Sie gerne gespielt hätten?

Dittrich: Nein, in diesem Film nicht.

Ricore: Gab es hin und wieder die Gefahr, dass man eine der Figuren ins Lächerliche zieht?

Dittrich: Die Gefahr besteht immer - theoretisch. In einer Sketchparade oder Comedyshow wird zum Beispiel eine lustige Perücke, auch wenn sie völlig übertrieben ist oder aus billigem Kunsthaar, viel selbstverständlicher genommen. Deshalb war hier bei den Verwandlungen entscheidend: größtmögliche Aufmerksamkeit und Genauigkeit, dass es keine Klamaukfiguren werden. Verwandlung, Maske, ja - aber kein Faschingskostüm. Das gilt ebenso für die Haltung, für das Leben, das man den Charakteren einhaucht. Bloß nicht an der falschen Stelle übertreiben lautet die Devise.
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Olli Dittrich auf den Spuren Kurt Cobains?
Ricore: Da gebe ich Ihnen Recht.

Dittrich: Im Film geht es ja um echte Menschen, die in einer Kostümierung auf der großen Kinoleinwand bestehen müssen. Die Gefahr zu entgleisen hat aber nie wirklich bestanden. Das Lächerliche ist nicht meine Art, selbst bei extremen Figuren. Wenn es, wie zum Beispiel in einer Fernsehwerbung etwas knalliger und mehr auf Punch und Pointen gerichtet zuging, war dies auch das Ziel. Hier im Film ist Paul zum Beispiel ein Grenzgänger. Eine auf den ersten Blick sehr, sehr lustige Type. Aber: hätte man mit ihm an der falschen Stelle Gas gegeben, wäre seine Glaubwürdigkeit dahin gewesen.

Ricore: Was wäre dann passiert?

Dittrich: Paul wäre zur Witzfigur geworden. Der man die ernsten Töne und die teils überraschenden Brüche hin zu tragischen Momenten nicht mehr hätte abnehmen können. Eine große Gradwanderung. Paul war für mich eine besondere Rolle. Seine Emotionen, die plötzliche Angst vor dem Tod seiner Frau, so, dass wirklich unerwartet Tränen rollen, das habe ich noch nie gespielt. Das war für mich etwas ganz Besonderes.

Ricore: Kann man in solchen Momenten gegen die Maske anspielen?

Dittrich: Nein. Im Gegenteil. Die Maske spielt mit. Sie ist doch das wahre Gesicht der Figur. In jedem Moment.

Ricore: Gibt es Figuren aus Ihrem Repertoire als Schauspieler, die Sie immer wieder recyceln können?

Dittrich: Nicht im Sinne von: von dieser Figur nimmst Du jetzt dies, von jener das und dann verrührst Du alles zu einer neuen. Aber je mehr Figuren man spielt, desto mehr bauen die Erfahrungen der Verwandlungsmöglichkeiten, innerlich wie äußerlich, natürlich aufeinander auf. Ich achte aber sehr darauf, dass immer neue, ganz eigene Persönlichkeiten entstehen.
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Olli Dittrich in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Glauben Sie selbst an die Relativitätstheorie der Liebe?

Dittrich: Hm. Es ist eine wirklich lustige These, dass es kein Versehen mehr sein kann, wenn man drei Mal in kurzer Zeit zufällig der Person seines Herzens begegnet. Stevie, der ja im Film diese Theorie vertritt, glaubt fest daran, dass das wiederholte Zusammentreffen von Zeit und Raum ein Indiz für die große Liebe ist. Andererseits ist es auch seine Masche, die Mädels um den Finger zu wickeln. Die These des Films hat sein Augenzwinkern, das es braucht. An die große Liebe glaube ich aber schon. Wenn auch nicht so, wie es Stevie. Ich glaube, dass er in Wahrheit selbst davon überrascht wird.

Ricore: Mit dem Regisseur arbeiteten Sie bereits für eine TV-Werbekampagne zusammen. Man konnte das Gefühl bekommen, dass er dieses "Geiz ist geil"-Motto verinnerlicht hat, da er den Film mit nur zwei Schauspielern dreht und so weitere Schauspielergagen spart.

Dittrich: Der Eindruck ist falsch. Ebenso die Annahme, dass Katja und ich aufgrund der Vielzahl der Rollen eine besonders hohe Gage erhalten hätten.

Ricore: Beobachten Sie oft Menschen auf der Straße?

Dittrich: Ich sitze nicht mit dem Block im Café und schreibe mit. Das wäre auch absurd. Ich schaue auf das, was alle sehen. Es übertragen sich vielleicht andere Dinge, mit größerer Leichtigkeit, wer weiß. Das war schon als Kind so. Und häufig habe ich mich dann anschließend so bewegt oder habe so gesprochen wie irgendjemand, der mir besonders aufgefallen ist. Habe ihn nachgeäfft, lustig wiedergegeben. Einfach so. Spielerisch, voller Leidenschaft. Gott sei Dank konnte ich das zu meinem Beruf machen und mir bis heute erhalten...

Ricore: Sind Sie mit Ihrer Maske mal Einkaufen gegangen?

Dittrich: Einkaufen nun gerade nicht. Wohl aber habe ich mich ganz normal auf der Straße bewegt, zum Beispiel als Youssef. So auch in der Sonnenallee in Berlin, unter echten Libanesen. Die dort leben und mit denen wir zum Teil auch gedreht haben. Wir haben mit ihnen zusammen gesessen und Shisha geraucht. Das war eine tolle Erfahrung. Denn wenn man sich da sanft einfügt, hier und da ein paar Brocken des deutsch-arabischen Sprachen-Mischmaschs einwirft, mit dem sie sich oft auch untereinander unterhalten, fällt man erst mal gar nicht weiter auf. Es gab schon ein paar libanesische Jungs, die erst gar nicht geglaubt haben, dass ich nicht aus ihrer Gegend komme. Ohne Maske hatte mich ja niemand zu Gesicht bekommen. Großartig.
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Wie verwandelt: Olli Dittrich
Ricore: Wie war es für Stevie in Berlin?

Dittrich: Es gibt eine Szene im libanesischen Imbiss, in der Youssef und Stevie gleichzeitig zu sehen sind. Also dreht man erst die eine Figur mit Double der anderen, tags drauf umgekehrt. Als ich nach dem Youssef-Dreh als Stevie ans Set kam, haben sie überhaupt nichts mehr verstanden, schon gar nicht, dass hinter beiden Figuren ein und dieselbe Person steckt. Das war wirklich lustig und sehr erfreulich zu sehen, denn die Verwandlung war offenbar gut gelungen.

Ricore: Sprache war also auch kein Problem, man hat sich verstanden?

Dittrich: Ja klar. Aber sich die gesamte Zeit auf Arabisch zu unterhalten, da wäre die Mogelpackung sofort aufgeflogen. Ich spreche ja nicht wirklich deren Sprache. Für meine Passagen hatte ich einen Sprachcoach, der mir Satzweise gezeigt hat, wie das, was ich zu sagen hatte, authentisch klingt. Wie nur durch eine leicht veränderte Färbung im Klang oder ein variiertes "CH" im hinteren Rachen Worte eine ganz andere Bedeutung bekommen. Und welche Dialekte es gibt. Sehr spannend und manchmal sehr mühsam. Vergleichbar mit jemandem, der kein Deutsch spricht, aber unterscheiden soll, ob eine Person aus Bayern oder Hamburg kommt. Nur schlimmer.

Ricore: Ist ein Akzent schwerer zu sprechen, als ein Dialekt?

Dittrich: Man sollte eine gewisse Grundbegabung haben, um sich Sprachen oder Dialekten zu nähern, sonst wird’s sehr mühsam oder eine aufgesetzte Charge. Das fällt natürlich dann besonders peinlich auf, wenn die Grundsprache Deutsch ist und jeder mit einem echten bayerischen, sächsischen, schwäbischen oder norddeutschen Dialekt vergleichen kann. Gebrochen Deutsch zu sprechen, mit authentischem arabischem Akzent erfordert allerdings auch Genauigkeit. Marokkaner haben einen anderen deutschen Akzent als Iraner, Türken einen anderen, als Libanesen. In allen Fällen gilt: zunächst mal genau hinhören.
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Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Spielt Berlin im Film eine Rolle?

Dittrich: Ich glaube schon, dass Berlin eine wichtige Rolle gespielt hat. Denn eine wirkliche Großstadt, eine Metropole, mit vielen Kulturen und Provenienzen, spiegelt sich auch in der Mischung unserer Figuren wider. Dies kann der Regisseur natürlich besser beantworten. Er hat einen Berliner Film gedreht, weil er selbst in Berlin lebt und deshalb wahrscheinlich auch seine Figuren dort leben. Dennoch glaube ich, dass die Geschichte etwas Universelles hat und haben muss.

Ricore: Inwiefern?

Dittrich: Das jeweilige Milieu zeigt sich in der Großstadt vielleicht anders, als in der Provinz. Trotzdem sind die Probleme, die die Menschen dort eint oder entzweit, sehr ähnlich. Das ist auch das, was dem Film anhaftet und ihn sehr real und nachvollziehbar macht.

Ricore: Der Film hat also eine gesellschaftliche Relevanz?

Dittrich: Ja, ich denke schon. Das Besondere an unserem Film ist, trotz allen Spaßes und aller gelegentlichen Skurrilität, das Warmherzige, das Authentische, auch das im besten Sinne Deutsche. Wir äffen keine Liebespaare amerikanischer Filmromanzen nach, sondern zeigen die Liebe in unserem Land.
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Olli Dittrich
Ricore: Sind für Sie fünf Rollen die Obergrenze in einem Film?

Dittrich: Eddie Murphy hat's ja zu mehr gebracht, da ist also Luft nach oben. Aber es geht ja gar nicht um eine Figurenparade als Wettbewerb. Es geht, wie Otto Alexander Jahrreiss es formuliert hat, um einen dramaturgischen Kniff: nämlich, dass Kino auch Theater sein kann. Dass eine Person mehrere Figuren spielt. Am Theater ist das nichts Ungewöhnliches. Ein spannendes Experiment für einen Film, das aber voll und ganz aufgeht.

Ricore: Fühlen Sie sich auf einer Bühne wohler, als vor der Kamera?

Dittrich: Als Musiker und Entertainer fühle ich mich auf der Bühne sehr wohl. Das ist eine ganz andere Disziplin und das unmittelbare Arbeiten mit dem Publikum ist durch nichts ersetzbar. Ich improvisiere auch sehr gerne. Mein eigenes Fernsehformat "Dittsche" basiert vor allem auf Improvisation. Auf dem Risiko, aber auch der großen Chance, im freien Fall Besonderes zu gestalten. Es liegt mir sehr und die Menschen mögen es, bei dem Entstehungsprozess einer Sache dabei zu sein. Aber das ist eben nur eine von vielen Facetten meiner Arbeit. Wenn ich als Musiker in der zweiten Reihe hinter meinem Schlagzeug sitze und zwei Stunden nur trommeln kann, dann merken die Leute, wie mir das Herz aufgeht. Das Filmschauspiel funktioniert dann wieder anders. Diese Genauigkeit in der Arbeit mit der Kamera, die unendlichen Möglichkeiten, in feinen Nuancen komplexe Dinge zu zeigen, das übt eine ganz eigene, besondere Faszination auf mich aus.

Ricore: Finden sie Keyboarder cooler als Drummer? Oder weshalb darf Stevie nur Keyboard spielen?

Dittrich: Am Anfang war er sogar als Gitarrist und Sänger gedacht. Da mir das aber nicht so liegt, haben wir gemeinsam überlegt, was zu tun ist. Drummer wäre natürlich am einfachsten gewesen, weil ich dieses Instrument am besten beherrsche. Wichtig im Film ist aber, dass Stevie auf Alexa eine offensive Wirkung entfaltet und sie ihn von der Theke aus gut beobachten kann. Also musste er in der vordersten Reihe spielen. Und Drummer sitzen nun mal immer hinten.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 24. Mai 2011
Zum Thema
Olli Dittrich kennen viele wegen seiner Rolle als Dittsche sowie seinen Auftritten in der RTL-Comedy RTL Samstag NachtJames Last. 2006 folgt sein letztes musikalisches Highlight. Als Schlagzeuger der Band Texas Lightning nimmt er am Iris Berben und Martina Gedeck in "Frau Rettich, die Czerni und ich". Es folgen zahlreiche weitere Nebenrollen, unter anderem in Helmut Dietls Satire "Late Show", den Komödien "Der Wixxer" und "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug" sowie dem Drama "Same Same But..
In unterschiedlichen Rollen sind Katja Riemann und Olli Dittrich in dem episodenhaft erzählten Film "Die Relativitätstheorie der Liebe" zu sehen. Riemann verkörpert eine dauermeditierende Esoterikerin und ihre geerdete Zwillingsschwester. Außerdem ist sie als rachsüchtige Venezolanerin, eine Frau mit unbedingtem Kinderwunsch und reizlose Gesundheitsbeamtin zu sehen. Die männlichen Pendants, ein Karrierist, ein Fahrlehrer, ein Meditationsleiter sowie ein Musiker und Gastronom werden von..
2024