20th Century Fox
Devon Bostick am Set von "Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme"
Faul oder fleißig?
Interview: Multitalent Devon Bostick
erschienen am 7. 06. 2011
20th Century Fox
Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme?
Ricore: Was haben Sie bei den Drehs am meisten genossen?
Devon Bostick: Es war einer der schönsten Filme, an denen ich bisher gearbeitet habe. Ich glaube, dass es für eine lange Zeit so bleiben wird. Das Schönste war mit Leuten zusammen zu arbeiten, die dich zum Lachen bringen und selber viel lachen. Denn Dreharbeiten sind immer auch ein Kampf, da man immer nur eine bestimmte Zeit für das Projekt hat. Das wir unsere Arbeit genießen konnten, waren die zwei Monate ein Geschenk. Es hat mich auch gefreut, meinen Charakter zurück auf die Leinwand bringen zu können, da man ihn im ersten Film nur einen Moment sehen konnte.
Ricore: Was haben Sie mit Ihrer Figur gemeinsam?
Bostick: Wir genießen es beide, Spaß zu haben. Daraus speist sich auch Rodricks Motivation. Es ist zu seinem eigenem Vergnügen. Wir schlafen beide gerne und sind faul. Ich bin jedoch etwas aktiver als Rodrick. Letztlich sind wir beide sehr verschieden. Er ist zu seinem Bruder gemein, ich hingegen nicht.
Ricore: Sie haben einen Bruder?
Bostick: Ja, einen kleinen, er ist 15 Jahre alt. Als wir jünger waren, kamen wir miteinander nicht aus. Nun sind wir erwachsen und verstehen uns gut. Wir haben einen ähnlichen Humor.
Devon Bostick: Es war einer der schönsten Filme, an denen ich bisher gearbeitet habe. Ich glaube, dass es für eine lange Zeit so bleiben wird. Das Schönste war mit Leuten zusammen zu arbeiten, die dich zum Lachen bringen und selber viel lachen. Denn Dreharbeiten sind immer auch ein Kampf, da man immer nur eine bestimmte Zeit für das Projekt hat. Das wir unsere Arbeit genießen konnten, waren die zwei Monate ein Geschenk. Es hat mich auch gefreut, meinen Charakter zurück auf die Leinwand bringen zu können, da man ihn im ersten Film nur einen Moment sehen konnte.
Ricore: Was haben Sie mit Ihrer Figur gemeinsam?
Bostick: Wir genießen es beide, Spaß zu haben. Daraus speist sich auch Rodricks Motivation. Es ist zu seinem eigenem Vergnügen. Wir schlafen beide gerne und sind faul. Ich bin jedoch etwas aktiver als Rodrick. Letztlich sind wir beide sehr verschieden. Er ist zu seinem Bruder gemein, ich hingegen nicht.
Ricore: Sie haben einen Bruder?
Bostick: Ja, einen kleinen, er ist 15 Jahre alt. Als wir jünger waren, kamen wir miteinander nicht aus. Nun sind wir erwachsen und verstehen uns gut. Wir haben einen ähnlichen Humor.
20th Century Fox
Zachary Gordon und Devon Bostick in "Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme"
Ricore: Mögen Sie Musik? Spielen Sie in einer Band?
Bostick: Nein, in einer Band habe ich noch nie gespielt. Aber mir würde es Spaß machen, weiterhin Schlagzeug zu spielen. Ich habe es für den Film in drei Tagen gelernt. Einer meiner Lieblingsszenen im Film ist die Talent-Show, weil man dort das Gefühl hat, Rock-Star werden zu können. Und diesen Traum hat so ziemlich jeder Junge.
Ricore: Haben Sie davon geträumt, Rock-Star zu werden?
Bostick: Rock-Star möchte ich nicht werden, da deren Lebensstil für mich etwas zu verrückt ist. Ich bin schon von meinen heutigen Aufgaben müde, obwohl ich die ganze Zeit nur Interviews gebe.
Ricore: Sie sind also eher ein ruhiger Typ?
Bostick: Ich mag es, zu entspannen. Das letzte Jahr war für mich sehr anstrengend, deswegen habe ich dieses Jahr mit meinen Freunden viel Zeit verbracht. Schauspielerei kann sehr stressig sein, deswegen versuche ich so viel Ruhe zu haben, als möglich.
Ricore: Was machen Sie sonst in Ihrer Freizeit?
Bostick: Ich wandere gerne und spiele Frisbee. Ich mache keinen Sport, aber das Wandern liebe ich. Ich stamme aus Toronto und lebe nun in Los Angeles. Da gibt's Berge, wo ich gut wandern kann. Diese Inaktivität ist eine Gemeinsamkeit zwischen mir und Greg. Ansonsten schreibe ich gerne und drehe mit Freunden Kurz-Filme.
Bostick: Nein, in einer Band habe ich noch nie gespielt. Aber mir würde es Spaß machen, weiterhin Schlagzeug zu spielen. Ich habe es für den Film in drei Tagen gelernt. Einer meiner Lieblingsszenen im Film ist die Talent-Show, weil man dort das Gefühl hat, Rock-Star werden zu können. Und diesen Traum hat so ziemlich jeder Junge.
Ricore: Haben Sie davon geträumt, Rock-Star zu werden?
Bostick: Rock-Star möchte ich nicht werden, da deren Lebensstil für mich etwas zu verrückt ist. Ich bin schon von meinen heutigen Aufgaben müde, obwohl ich die ganze Zeit nur Interviews gebe.
Ricore: Sie sind also eher ein ruhiger Typ?
Bostick: Ich mag es, zu entspannen. Das letzte Jahr war für mich sehr anstrengend, deswegen habe ich dieses Jahr mit meinen Freunden viel Zeit verbracht. Schauspielerei kann sehr stressig sein, deswegen versuche ich so viel Ruhe zu haben, als möglich.
Ricore: Was machen Sie sonst in Ihrer Freizeit?
Bostick: Ich wandere gerne und spiele Frisbee. Ich mache keinen Sport, aber das Wandern liebe ich. Ich stamme aus Toronto und lebe nun in Los Angeles. Da gibt's Berge, wo ich gut wandern kann. Diese Inaktivität ist eine Gemeinsamkeit zwischen mir und Greg. Ansonsten schreibe ich gerne und drehe mit Freunden Kurz-Filme.
Jean-François Martin/Ricore Text
Devon Bostick (Cannes 2008)
Ricore: Wollen Sie künftig eher als Filmemacher oder als Schauspieler arbeiten?
Bostick: Ich hoffe, ich werde für den Rest meines Lebens schauspielern können. Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit haben, eigene Filme zu realisieren.
Ricore: Was mögen Sie an der Schauspielerei?
Bostick: Am besten gefällt mir, eine andere Person sein zu können. Nicht sie zu spielen, sondern sie zu sein. In eine Welt zu flüchten die nicht deine eigene ist, ist spannend. Früher war ich anderen gegenüber sehr schüchtern, aber meine Freunde halfen mir, neue Menschen kennen zu lernen. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben als ich erkannte, was ich für den Rest meines Lebens machen möchte.
Ricore: Sind Sie gegenüber Frauen schüchtern?
Bostick: Ich glaube, dass ich Frauen gegenüber heute nicht mehr schüchtern bin. Bei einigen natürlich doch... Aber ich denke, dass ich mit Frauen besser umgehen kann, als Rodrick.
Ricore: Haben Sie momentan eine Freundin?
Bostick: Nein, ich bin Single.
Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
Bostick: Ich hoffe, ich werde für den Rest meines Lebens schauspielern können. Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit haben, eigene Filme zu realisieren.
Ricore: Was mögen Sie an der Schauspielerei?
Bostick: Am besten gefällt mir, eine andere Person sein zu können. Nicht sie zu spielen, sondern sie zu sein. In eine Welt zu flüchten die nicht deine eigene ist, ist spannend. Früher war ich anderen gegenüber sehr schüchtern, aber meine Freunde halfen mir, neue Menschen kennen zu lernen. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben als ich erkannte, was ich für den Rest meines Lebens machen möchte.
Ricore: Sind Sie gegenüber Frauen schüchtern?
Bostick: Ich glaube, dass ich Frauen gegenüber heute nicht mehr schüchtern bin. Bei einigen natürlich doch... Aber ich denke, dass ich mit Frauen besser umgehen kann, als Rodrick.
Ricore: Haben Sie momentan eine Freundin?
Bostick: Nein, ich bin Single.
Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 7. Juni 2011
Zum Thema
Devon Bostick wurde am 13. November 1991 in Toronto geboren. Mutter Stephanie Gorin ist eine bekannte Casting-Agentin, Vater Joe Bostick Schauspieler. Der Junior gibt sein Fernseh-Debüt im Jahr 1998 in der Serie "Exhibit A: Secrets of Forensic Science". Bekannt wird er mit Atom Egoyans "Simons Geheimnis" sowie den Filmen der "Gregs Tagebuch"-Reihe.
An der Schauspielerei gefällt ihm insbesondere die Möglichkeit, in andere Charaktere schlüpfen zu dürfen. Dennoch hält er das Agieren vor..
An der Schauspielerei gefällt ihm insbesondere die Möglichkeit, in andere Charaktere schlüpfen zu dürfen. Dennoch hält er das Agieren vor..
Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme? (Kinofilm)
"Gregs Tagebuch 2: Gibt's Probleme?" handelt von dem Bemühen eines Schülers, zu den beliebten Kindern zu gehören. Greg (Zachary Gordon) muss sich zudem mit seinem Bruder Rodrick (Devon Bostick) herumplagen. Dieser lässt keine Gelegenheit aus, ihn in peinliche Situationen zu bringen. Das passt Greg gar nicht, zumal er ein Auge auf eine neue Schülerin geworfen hat. Das nicht ganz taufrische Konzept von der Anstrengung eines Schülers, beliebt zu werden, führt zu komischen Situationen.