Pandastorm Pictures
Tom McCarthy
Neue Spielregeln:
Interview: Win Win für Tom McCarthy?
Tom McCarthy schaut genauer hin. Als Filmemacher bringt er stets die Menschlichkeit seiner Charaktere zum Vorschein. Er zeigt sie als Individuen mit Fehlern und Schwächen, ohne sie zu verurteilen. Das gilt auch für seine neue Regiearbeit "Win Win", in der Paul Giamatti als Anwalt in finanziellen Nöten eine moralisch fragwürdige Entscheidung trifft. Während dem Filmfest München 2011 traf Filmreporter.de McCarthy zum Interview und sprach mit ihm über seine Herangehensweise als Geschichtenerzähler. Er unterhielt sich mit uns über die Auswirkungen der Finanzkrise und die Schwierigkeiten Barack Obamas, den Patienten USA wiederzubeleben.
erschienen am 22. 07. 2011
20th Century Fox
Win Win
Ricore: Wie gefällt es Ihnen in München und dem Filmfest?

Tom McCarthy: Ich bin erst gestern angekommen. Nach ein paar Interviews bin ich Fahrrad gefahren, bin Essen gegangen und legte mich dann schlafen. Ich habe also nicht viel gesehen. Aber heute Morgen habe ich einen langen Spaziergang gemacht. Es ist eine wirklich schöne Stadt. Ich war bereits vor 22 Jahren hier, als ich noch Student war und mit dem Rucksack durch Europa gereist bin. Ich habe auch Freunde hier, die eine Wohnung am Englischen Garten haben. Mit ihren Fahrrädern haben wir eine nette Tour durch die Stadt gemacht.

Ricore: Haben Sie einen Film gesehen?

McCarthy: Nein, leider nicht, da ich den ganzen Tag Pressearbeit machen musste. Das gehört bei Festivals leider dazu, wenn man Filmemacher ist. Außer man ist ganze fünf Tage hier, was ich auch schon in Karlovy Vary, San Sebastián und bei einigen US-Festivals erlebt habe. In diesem Fall bin ich aber wegen der PR meines Filmes hier. Das ist sehr schade, weil ich so viele Filme verpassen werde, die wohl nie im Kino anlaufen werden.

Ricore: Sind Filme darunter, die Sie besonders gerne sehen würden?

McCarthy: Nein, da ich überwiegend über Filme etwas gelesen habe, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Ich liebe es, das zu tun, mir den Plot und die Bilder anzuschauen und mich zu fragen, worum es in dem Film wohl geht. Das mache ich auch in Videotheken sehr gerne. Ich mache das manchmal, wenn ich mit dem Schreiben nicht vorankomme, auch wenn es schwieriger wird, dort Filme zu finden, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Ich weiß nicht, wie es hier ist, aber New York hat viele seiner tollen alten Videotheken verloren, da sich der Markt sehr verändert hat. Früher gab es großartige Läden, deren Mitarbeiter alles über Filme wussten. Mit den Buchhandlungen verhält es sich ähnlich. Es gibt in New York nur noch eine Handvoll guter Buchläden.
20th Century Fox
Clare Foley und Regisseur Tom McCarthy am Set von "Win Win"
Ricore: Wie wichtig sind Festivals für den Independent-Film?

McCarthy: Sehr wichtig, obwohl wir im Falle von "Win Win" einen Verleih haben, so dass ich hier nicht auf die Suche nach einem gehen muss. Die Leute, die auf Festivals gehen, sorgen für die nötige Mundpropaganda. Da wir bei meinem Film nicht viel Geld ausgeben können, sind auch wir auf gute Mundpropaganda angewiesen. Paul ist ein großer Name, aber er ist kein Star. Wenn man keine Stars hat, gibt das Studio nicht sehr viel Geld für die Werbung aus. Bei unserem Film wurde in den USA gute Arbeit geleistet, aber auf gute Mundpropaganda sind wir trotzdem angewiesen und die fängt immer bei Filmliebhabern an. Jeder mag Filme, doch ich meine damit die Leute, die über Filme lesen, schreiben und die sich mit anderen darüber austauschen. Zudem gibt es bei Festivals ein großartiges Publikum.

Ricore: Wie schwierig wäre es gewesen, einen Film wie "Win Win" ohne einen bekannten Schauspieler wie Paul Giamatti zu realisieren?

McCarthy: Selbst mit Paul ist es hart. Er wäre der erste, der bestätigen würde, dass er keine großen Investitionen seitens der Studios bewirkt. Das gelingt nur sehr wenigen Schauspielern. Wenn man mit den Studioverantwortlichen zusammensitzt und sich die Liste anschaut, ist es sehr deprimierend. Zudem will man mit vielen Leuten dieser Liste nicht wirklich arbeiten. Sie sorgen für hohe Einnahmen an der Kinokasse, könnten in so einem Film aber gar nicht mitspielen. Es ist momentan schwierig, eine Geschichte umzusetzen, die etwas subtiler, nicht Genre-spezifisch ist und sowohl Drama-, als auch Komödien-Elemente enthält. Für mich ist es zurzeit womöglich etwas einfacher. Ich bin glücklicherweise in einer Position, in der ich die Geschichten erzählen kann, die ich erzählen möchte, ohne mir über Dinge wie hohe Einspielergebnisse Gedanken machen zu müssen.

Ricore: Hatten Sie beim Schreiben des Drehbuchs Paul Giamatti im Sinn?

McCarthy: Ich hatte ihn von Anfang an im Sinn, zusammen mit zwei, drei weiteren Schauspielern, was für mich etwas unüblich ist. Normalerweise weiß ich, wen ich als meinen Protagonisten besetzen will. Der Grund war, dass ich hier entweder jemanden wie Paul oder doch eher einen klassischen Hauptdarsteller haben wollte. Schließlich entschied ich mich für den soliden Charakter-Typ.
20th Century Fox
Paul Giamatti wartet mit Alex Shaffer in "Win Win"
Ricore: Wie kamen Sie auf die Idee zu "Win Win"?

McCarthy: Es fing damit an, dass ich Joe anrief und ihm sagte, dass ich darüber nachdachte, etwas über unsere Wrestling-Zeit in der Schule zu schreiben. Dann lachten wir erst mal eine Stunde lang darüber, wie schlecht wir waren und wie schmerzvoll es war. Dabei sagte ich ihm, dass ich die Geschichte mit ihm zusammen entwickeln wollte. Eigentlich ist er Anwalt, doch er entschied sich, mitzumachen. Daraufhin verbrachten wir viel Zeit miteinander. Ich habe nicht mehr viele Freunde aus meiner Schulzeit. Joe ist einer von ihnen und wir sehen uns alle paar Wochen mal. Wir sind sehr unterschiedlich. Er ist Anwalt, hat zwei Kinder und lebt in der Stadt, in der er aufgewachsen ist. Diese Geschichte mit ihm zu entwickeln war faszinierend, denn wir unterscheiden uns auf so viele Arten. Religiös, politisch und sozial haben wir unterschiedliche Auffassungen und nun hingen wir dauernd zusammen herum und unterhielten uns jeden Tag. Das war seltsam.

Ricore: Wie verlief der kreative Prozess zwischen Ihnen beiden?

McCarthy: Meistens machte ich mir während unserer Gespräche Notizen und arbeitete sie dann ins Drehbuch ein. Über die Struktur der Geschichte und die Ausarbeitung der Charaktere machte er sich keine Gedanken, doch er war großartig darin, Ideen einzubringen. Zudem lebt er ein Leben, das dem der Hauptfigur Mike Flaherty sehr ähnlich ist. Teilweise war es so, als ob ich Zeit mit meinem Charakter verbringen würde. Ich glaube, er dachte, dass wir jemanden wie Matt Damon für die Rolle besetzen würden. Dann sagte er: "Was, Giamatti?!" Und ich: "Er ist toll, du wirst ihn lieben." [lacht]

Ricore: Gestalten Sie Ihre Charaktere öfters nach dem Vorbild von Personen, die Sie kennen?

McCarthy: Nein, es war das erste Mal. Er diente auch nicht wirklich als Vorbild. Am Anfang stand nicht die Idee, einen Film über Joe zu machen. Das kam erst hinterher. Der Grund dafür war, dass er mir über die Jahre von seiner Arbeit als Anwalt erzählt hatte und ich mir dachte, dass man diese Geschichten niederschreiben müsse. Es sind wirklich berührende und traurige, lustige und bizarre Geschichten. Einige der Sachen, die er erlebt hat, hätte ich nicht in den Film einbauen können, da sie wie alberne Leinwand-Witze gewirkt hätten.
20th Century Fox
Tom McCarthy am Set von "Win Win"
Ricore: Sport spielt im US-Bildungssystem eine bedeutende Rolle. Was halten Sie davon?

McCarthy: Wie bei allen Dingen, ist auch Sport in Maßen eine gute Sache. Selbst wenn man nicht gut darin ist, kann es Spaß machen. Wenn es allerdings nicht mehr in einem gemäßigten Rahmen abläuft, gerät es außer Kontrolle. Prinzipiell ist Sport eine wundervolle Sache. Es gibt allerdings Kinder, die sich darauf beschränken und sich auf nichts anderes vorbereiten. Der College-Sport ist in unserem Lande außer Kontrolle. Es ist ein großes Geschäft, in dem viel Korruption stattfindet. Das ist bedauerlich.

Ricore: Vor "Win Win" haben sie mit Kameramann Oliver Bokelberg auch an "Station Agent" und "Ein Sommer in New York - The Visitor" zusammengearbeitet. Wie entwickeln Sie das visuelle Konzept Ihrer Filme?

McCarthy: Mein Drehbuch deutet bereits an, wie der Film visuell aussehen soll. Das sollte ein gutes Drehbuch möglichst tun. Das ist der Ausgangspunkt. Oli kenne ich seit langem, er kommt aus Hamburg, und wir sind Freunde geworden. Wir verbringen viel Zeit damit, über den Film zu reden. "Station Agent" fühlt sich für mich in gewisser Weise sehr nach Americana an, so dass ich froh war, einen deutschen Kameramann zu haben. Als ich ihm zeigte, wo der Film gedreht werden sollte, sagte er: "Hier ist ja alles grün. Wir sollten im Winter drehen." Und ich antwortete: "Nein, wir können nicht im Winter drehen. Grün ist gut." Darauf er: "Grün ist langweilig. Wer will schon die ganze Zeit grün sehen?" [lacht] Wir führten großartige Diskussionen, bei denen wir lachten und uns stritten. Doch ich vertraue ihm. Er ist jemand, mit dem ich sehr eng zusammenarbeite.

Ricore: Paul Giamattis Charakter Mike Flaherty trifft zu Beginn des Films eine fragwürdige Entscheidung, die wir aufgrund seiner finanziellen Situation nachvollziehbar ist. Inwiefern spiegelt seine Lage die ökonomische Situation in den USA, speziell der Mittelschicht?

McCarthy: Es ist wichtig, dass wir seine Motivation verstehen können, aber man sollte nicht vergessen, dass seine Handlung falsch ist. Es ist selbstsüchtig und offensichtlich kriminell. Seine Aufgabe als Anwalt besteht darin, seine Klienten zu schützen. Stattdessen erzählt er dem Richter eine Sache, und dem Klienten eine andere. Das sagt eine Menge über unsere derzeitige Lage. Die Spielregeln haben sich geändert. Es ist für alle schwieriger geworden. Nicht für die Oberschicht - aber alle anderen werden es die nächsten 20 Jahre zu spüren bekommen.
20th Century Fox
Paul Giamatti mit Alex Shaffer in "Win Win"
Ricore: Welche Auswirkungen der Finanzkrise sind bereits jetzt zu spüren?

McCarthy: Die ältere Generation etwa hat Teile ihrer Ersparnisse verloren. Manche müssen wieder arbeiten gehen. Ich gehe zu einem tollen, altmodischen Friseursalon, in dem junge Leute arbeiten, die ihr Handwerk wirklich lieben. Als ich vor etwa sechs Monaten dort war, war ein älterer Herr da. Ich glaube, er war Kubaner. Während er mir die Haare schnitt, fragte ich ihn, wie er zu dem Job gekommen sei. Er erzählte mir, dass er 40 Jahre lang als Friseur gearbeitet hatte. Er hatte seinen eigenen Salon, den er verkauft hat. Danach ist er nach Miami gezogen. Als der Finanzmarkt zusammenbrach, hat er fast seine ganzen Ersparnisse verloren. Nun ist er wieder zurück und arbeitet als Friseur. Er meinte, dass ihm die Arbeit gefiele, doch er hatte eigentlich vor, in Miami zu leben. Für viele Leute wie Mike Flaherty ist es nicht mehr möglich, ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten, den sie sich aufgebaut haben. Für Amerikaner ist das sehr hart, denn wir sind das nicht gewohnt. Uns wird die ganze Zeit erzählt, dass wir alles erreichen können, wenn wir hart dafür arbeiten. Unser Land wurde auf diesem Prinzip aufgebaut.

Ricore: Hat sich die Lage durch Barack Obama nicht verbessert?

McCarthy: Ich denke, die Dinge haben sich verbessert und sie werden sich noch verbessern. Momentan gehen die Meinungen über Obama weit auseinander. Doch man kann für einen sterbenden und an vielen Stellen blutenden Patienten nicht einfach einen neuen Arzt holen und von diesem erwarten, dass er ihn wie von Zauberhand heilt. Das erfordert viel Zeit. In den ersten beiden Jahren ging es darum, die Blutung zu stoppen. Leute wie ich fordern beispielsweise eine Verbesserung der Rechte für Immigranten und Homosexuelle. Das sind wichtige Dinge, um die er sich langsam kümmert. Doch wir müssen bedenken, was man ihm hinterlassen hat, ein Land, das an zwei Kriegen beteiligt ist. Als er gewann, waren wir begeistert und voller Hoffnung.

Ricore: Sind Sie das auch weiterhin?

McCarthy: Das bin ich nach wie vor und viele andere auch. Doch es war auch ein ungünstiger Zeitpunkt, um zu gewinnen. Vielleicht hat er gerade deshalb gewonnen, weil die Dinge so schlecht standen. Allein die Situation wieder zu stabilisieren, hat ihn viel Zeit und Energie gekostet. Man muss die Dinge erst stabilisieren, bevor man sie verbessern kann. Es ist ein harter Job. Obamas Herangehensweise an die Politik ist sehr beherrscht. Manchmal fragt man sich, wo der Mann geblieben ist, der diese großartigen Reden gehalten hat. Momentan bräuchten wir eine dieser Reden.
Pandastorm Pictures
Tom McCarthy am Set von "Ein Sommer in New York - The Visitor"
Ricore: Wie wichtig ist New Jersey als Handlungsort von "Win Win"?

McCarthy: Wenn ich einen Film sehe, der in einer speziellen Stadt spielt - ob es nun eine deutsche Kleinstadt ist oder eine in Italien - liebe ich das und bekomme einen Bezug dazu. Mein Ziel als Geschichtenerzähler war es, dieser Welt so gut wie möglich gerecht zu werden und so authentisch wie möglich zu sein. Zudem wollte ich nicht urteilen. Europäer sind darin besser, als Amerikaner - Dinge einfach so zu zeigen, wie sie sind. Egal, ob es nun langweilig, schmutzig oder mehrdeutig ist. Es geht einfach darum dies zu zeigen, ohne es sensationslüstern oder satirisch darzustellen. In unserem Land haben wir manchmal Schwierigkeiten damit, ehrlich zu sein, besonders beim Geschichtenerzählen. Mit Ehrlichkeit meine ich nicht, sentimental zu werden, sondern einfach authentisch zu sein. Ich liebe es, wenn Filme das schaffen. Manchmal gelingt das Genre-Filmen am besten. Spielberg kann das. Es gibt einige Leute, die darin sehr gut sind. Die ersten sechs Minuten von Spike Jonzes "Wo die wilden Kerle wohnen" zeigt beispielsweise ein Kind in einem verschneiten Vorort und ist sehr eindringlich. Ich dachte mir: "Wow, da wird mein Leben gezeigt." Es fühlt sich so real an. Dabei ist es nur der Ausgangspunkt für die phantastische Geschichte, die darauf folgt.

Ricore: In Ihren eigenen Regiearbeiten wirken die Charaktere stets sehr menschlich. Wie schafft man das als Geschichtenerzähler?

McCarthy: Ich weiß es nicht. Ich höre das oft und ich freue mich darüber, das macht mich sehr stolz. Ich denke, es liegt daran, dass ich stets die Charaktere statt die Handlung als Ausgangspunkt nehme. Die Geschichte erwächst aus den Figuren und ändert sich, je nachdem um was es sich für Charaktere handelt und in was für einer Welt sie leben. Mir geht es in erster Linie darum, eine möglichst authentische Welt zu erschaffen und das beginnt immer mit den Charakteren.

Ricore: Inwiefern hat die Arbeit als Regisseur Ihre eigene Arbeitsweise als Schauspieler beeinflusst?

McCarthy: Als Regisseur habe ich die Möglichkeit, sehr gute Schauspieler bei der Arbeit zu beobachten. Zunächst am Set und dann beim Schnitt. Dadurch lernt man sehr viel. Wenn man ein Restaurant leiten will, sollte man am besten ein Kellner sein. Man sollte möglichst alles im Restaurant gemacht haben. Bei Regie und Schauspiel ist es ähnlich. Es ist wichtig, sehr präsent zu sein. Vor allem beim Vorsprechen sehe ich viele gute Schauspieler, die unbedingt die Rolle bekommen wollen. Denen rate ich erst mal, durchzuatmen, sich zu entspannen und einen Zugang zur Szene zu finden. Gute Schauspieler schaffen es, präsent zu sein und zuzuhören. Das gilt etwa für Richard Jenkins, der ein wundervoller Schauspieler ist. Er weiß genau, was er tut, hört zu und ist im richtigen Moment präsent. Dazu braucht man Selbstbewusstsein und Erfahrung. Nur wenige Leute haben diese Eigenschaften von Anfang an.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 22. Juli 2011
Zum Thema
Tom McCarthy ist als Schauspieler aus Film und Fernsehen bekannt. Während er auf der Leinwand meist in Nebenrollen zu sehen ist, gehört er in Fernsehserien wie "Boston Public" und "The Wire" zur Stammbesetzung. Sein Schauspielstudium absolviert er an der Station Agent". Seine zweite Regiearbeit "Ein Sommer in New York - The Visitor" setzt sich kritisch mit der Situation von Immigranten in den USA auseinander und bekommt ebenfalls viel Lob von der Kritik. Als einer der Autoren von Oben" erhält..
Win Win (Kinofilm)
Als Anwalt Mike Flaherty (Paul Giamatti) die Betreuung seines Mandanten Leo Poplar (Burt Young) übernimmt, trifft er auf dessen Neffen Kyle (Alex Shaffer). Der Jugendliche ist von zu Hause ausgerissen und will nicht länger bei seiner drogenabhängigen Mutter (Melanie Lynskey) leben. Mike entschließt sich, den problembeladenen Jungen vorübergehend bei sich aufzunehmen. Nach "Station Agent" und "Ein Sommer in New York - The Visitor" inszenierte Thomas McCarthy erneut ein ruhiges Drama, das durch..
2024