Universal-Pictures Germany
Katharina Thalbach rührt für "Hanni & Nanni 2" die Werbetrommel
Mit Carolin Kebekus im Internat
Interview: Katharina Thalbach fordert Respekt
In"Hanni & Nanni 2" sind sich Katharina Thalbach und Komikerin Carolin Kebekus nicht gerade grün. Dass sie sich im echten Leben sehr gut verstehen, zeigen die beiden im Interview mit Filmreporter.de. Darin erzählen Thalbach und Kebekus, was sie als Fußball-Fans am FC Bayern München stört und weshalb sie dafür sind, dass Schülerinnen und Schüler Uniformen tragen. Zudem erklären uns die zwei, warum man dem Lehrerberuf mehr Respekt zollen sollte. Dass sich Kebekus früher selbst nicht gerade vorbildlich verhalten hat, wird deutlich, als sie von ihrer Schulzeit erzählt.
erschienen am 17. 05. 2012
Stefan Huhn/Ricore Text
Carolin Kebekus auf der Weltpremiere von "Hanni & Nanni 2" in München
Ricore: Wie war es wieder zu "Hanni & Nanni" zurückzukehren?

Katharina Thalbach: Wir hatten letztes Jahr einen wunderschönen Sommer. Man kannte sich ja bereits, so dass das Ganze etwas von einem Familientreffen hatte. Ich habe gestaunt, wie groß die Zwillinge mittlerweile geworden sind und wie sich bei ihnen langsam die Pubertät bemerkbar macht. Außerdem war es toll mal wieder mit Suzanne zusammenzuarbeiten. Wir kennen uns ja schon ewig. Zum ersten Mal haben wir für Hans W. Geißendörfer zusammen gedreht. Ich glaube das war 1978.

Ricore: Haben Sie sich bei der Konzeption von Mademoiselle Bertoux an einem Lehrer Ihrer Schulzeit orientiert?

Thalbach: Nein, das ging ja gar nicht, weil ich kein Französisch in der Schule hatte. Ich hatte Russisch und Englisch. Französisch habe ich mir erst später selbst beigebracht. Was ich aber sagen kann ist, dass ich einige männliche Lehrer hatte, die auf ähnliche Weise verwirrt waren, wie Mademoiselle Bertoux. Darauf habe ich tatsächlich ein wenig zurückgegriffen.

Ricore: Wäre für Sie der Lehrerberuf eine Alternative zur Schauspielerei gewesen?

Thalbach: [Überlegt lange] Nein. Allerdings habe ich die größte Hochachtung vor diesem Beruf. Ich glaube, dass das einer der verantwortungsvollsten Jobs der Welt ist. Ich würde den Lehrerberuf fast mit dem des Arztes gleichsetzen. Der Lehrerberuf wird viel zu wenig gewürdigt. Manchmal nehmen auch die Lehrer selbst nicht wahr, welche Verantwortung sie tragen. Lehrer sind diejenigen Leute, die einen nach den Eltern am meisten prägen. Es sind vor allem diese Menschen, die einem beibringen müssen, dass Lernen und Wissen etwas Schönes und keine Qual ist. Der Lehrerberuf müsste von allen Seiten wesentlich besser unterstützt werden, auch von den Schülern selbst. Lehrer ein wenig zu quälen gehört natürlich dazu. Aber alles hat seine Grenzen.

Ricore: Was empfehlen Sie Lehrern, damit diese ihre Situation verbessern können?

Thalbach: Lehrer nehmen während ihrer Ausbildung an der Universität leider viel zu selten an den optionalen Kursen zur Sprecherziehung teil. Stimmbildung und Sprecherziehung sind für Lehrer genauso wichtig, wie für Schauspieler. Wenn ich es nicht schaffe, auch die Leute in der letzten Reihe eines Theaters zu erreichen, dann ist der Abend relativ hinfällig. Dementsprechend verhält es sich auch im Schulunterricht, wo es eigentlich noch wichtiger ist.
Universal Pictures
Hanni & Nanni 2
Ricore: Sind sie der Meinung, dass Eltern zu sehr auf Lehrern herumhacken?

Thalbach: Es gibt da immer zwei Seiten. Einmal die Eltern, die einem mächtig auf den Keks gehen, weil sie sich in alles einmischen und im Grunde genommen ganz egoistisch nur über die eigenen Kinder sprechen. Im Gegensatz dazu, gibt es leider auch zu viele Eltern, die sich gar nicht um ihre Kinder kümmern. Da müssen dann die Lehrer alles was Zuhause nicht klappt, in der Schule auffangen. Ich kann nur wiederholen, dass der Lehrerjob ein verdammt harter Beruf ist und die Sprecherziehung eine wesentlich größere Rolle spielen müsste. Bei Elternabenden passiert es immer wieder, dass man sich hinten hinsetzt, jedoch gar nicht mehr versteht, was der Lehrer sagt, weil er vorne einfach nur herumpiepst. Dann sage ich mir, es müsste wie bei Pastoren sein. Ein anständiger Pastor benötigt nämlich kein Mikrofon, verdammt nochmal! Wozu sind die Kirchen sonst so gebaut, wie sie gebaut sind? Die sollen gefälligst von der Kanzel donnern, damit das Ganze ein Unterhaltungsprogramm wird. Mir einfach nur inhaltlich tiefsinnig in der Seele rumzuwurschteln oder ins Gehirn zu pinkeln, kann ich gar nicht leiden.

Carolin Kebekus: Ich denke, man hat auch nur die Lehrer in Erinnerung, die einen wirklich packen konnten. Ich hatte beispielsweise einen phänomenalen Deutsch-Lehrer. Der hat es tatsächlich geschafft eine Bande von 16-Jährigen für Faust zu begeistern. Es war wirklich so, dass wir den Stoff in kürzester Zeit verschlungen haben. Jedes Mal vor der Stunde haben wir gerätselt: "Was will die Gretchen denn? Was ist denn mit der los?". Hätten wir einen anderen Lehrer gehabt, hätten wir gesagt: "Was ist das für eine trockene Scheiße!"

Ricore: Wie würden Sie Ihre damalige Klasse charakterisieren?

Kebekus: Wir waren eine richtig schlimme Klasse. Wir waren in der zehnten kurz davor aufgelöst zu werden. Wir waren zwar auf dem Gymnasium, jedoch richtig Hardcore asozial! Unser Klassenraum war außerhalb des Hauptgebäudes. Wir waren in einer Art Baracke, in der sämtliche neunten und zehnten Klassen untergebracht waren. Manchmal haben wir in der großen Pause die Türen mit Besen und Schränken verriegelt. Da kam dann natürlich niemand mehr herein. Das nahmen wir zum Anlass zu sagen: "Oh, da kommt ja niemand. Also gehen wir nach Hause - hinten durchs Fenster!" Außerdem haben wir mal in einer Fünf Minuten-Pause alle Möbel aus dem Fenster geschmissen. Wir hatten wirklich gar kein Respekt mehr. Wirklich vor nichts! Wir haben auch während des Unterrichts Rauchbomben gezündet und mit Heuaufguss die Tafel gewaschen.

Ricore: Wie hat sich alles zum Guten gewendet?

Kebekus: Das Ganze ging solange, bis uns unsere Klassenlehrerin einen Brief geschrieben hat, so nach dem Motto: "Braucht ihr jetzt noch ein Jahr, bis ihr rafft, dass ihr euch gerade alles kaputt macht? Wenn ihr nicht mal die zehnte Klasse schafft, dann war es das für euch. Cool sein ist nicht alles im Leben!". Das hat bei uns definitiv etwas bewirkt. Wir haben danach langsam mit unseren Sachen aufgehört.

Ricore: War der Brief tatsächlich das entscheidende, das verändernde Element?

Kebekus: Ausschlaggebend für Veränderungen war, dass wir eine Lehrerin in den Schrank eingesperrt haben. Die hat sich dabei die Hand verletzt. Das war eine Grenze, wo es dann hieß, dass es Körperverletzung ist: "Ihr könnt mit eurem Kram nicht mehr einfach weitermachen und weitermachen!" Das ist aber auch dieses typische Grenzen austesten. Wir haben das solange gemacht, bis uns irgendjemand eine Konsequenz gezeigt hat, die uns wirklich selbst betroffen hat: "Wenn du die zehnte Klasse nicht schaffst, dann wird die Klasse aufgelöst. Ihr kommt auf verschiedene Schulen. Was wollt ihr dann?" Rückblickend fragt man sich natürlich, was man da für einen Scheiß gemacht hat, was das alles sollte: "Hättest du nur einmal in Erdkunde aufgepasst, wüsstest du heute wo sämtliche Flüsse fließen." Es ist stets ultrablamabel, wenn man so etwas nicht weiß.

Thalbach: Doofheit ist nichts, worauf man stolz sein sollte.
Universal-Pictures Germany
Katharina Thalbach ist die Größte...
Ricore: Was halten Sie vom Internat? Es gibt ja genügend Eltern, die das als Strafe einsetzen.

Thalbach: Ich sehe so etwas nicht als Bestrafung. Meine Enkeltochter ist auf einem Internat und sie liebt es dort. Für sie wäre es wirklich schrecklich, wenn sie da nicht mehr hingehen könnte. Es gibt dort einen tollen Wald. Außerdem gibt es in ihrem Internat soziale Verbände, die zum Teil stärker als die Familie zu sein scheinen. Die Internatszeit wird immer eine Zeit sein, die sie in guter Erinnerung behalten wird.

Ricore: Sind Sie mit den "Hanni & Nanni"-Büchern groß geworden?

Thalbach: Nein, überhaupt nicht. Ich bin ja ein DDR-Kind. Ehrlich gesagt gehörte das auch nicht zur Literatur meiner Tochter sowie meiner Enkeltochter. Als Vorbereitung auf den Film habe ich jedoch eines der Werke von Enid Blyton gelesen. Da habe ich aber schnell gemerkt, dass das Drehbuch in Bezug zur Vorlage schon sehr eigenständig ist. Abgesehen von den Zwillingen, dem Internat und einer Französischlehrerin, gibt es nur wenige Gemeinsamkeiten.

Kebekus: Ich habe die "Hanni & Nanni"-Bücher als Kind gelesen. Ich habe generell viel gelesen. Ich habe einfach alles verschlungen, was meine Eltern an Kinderbüchern da hatten. Ich habe auch diese Pucki-Bücher von ganz früher gelesen. Das waren ganz merkwürdige Hausfrauen-Geschichten.

Thalbach: Ich habe die Nesthäkchen-Bücher verschlungen, weil das die Bücher meiner Großmutter waren. Außerdem habe ich sehr gerne "Der Trotzkopf" gelesen. Das ist damals der Internatsroman schlechthin gewesen. Da hatte ich dann auch immer Lust aufs Internat zu gehen. In der DDR gab es aber nur diese strengen Sportinternate, so dass ich immer dachte, dass ich eh keine Chance habe, da aufgenommen zu werden [lacht].

Kebekus: Ich wollte nie auf ein Internat. Für mich hätte das schon etwas von Bestrafung gehabt. Das wäre etwas gewesen, wo ich abgeschoben worden wäre. Darauf hätte ich keinen Bock gehabt.

Thalbach: Lieber als ins Internat wäre ins Kloster gegangen.
Stefan Huhn/Ricore Text
Carolin Kebekus auf der Weltpremiere von "Hanni & Nanni 2" in München
Ricore: Warum?

Thalbach: Dieses 'sich zurückziehen' hat mich interessiert. Außerdem gefiel mir der Gedanke, eine eigene kleine Zelle haben zu können, die dann zu einer richtigen Welt wird und eine Ordnung zu haben. Die Kluft hat mir auch sehr zugesagt.

Ricore: Was reizt Sie generell an Uniformen?

Thalbach: Ich liebe Uniformen aller Art, außer Nazi-Uniformen. Die Uniform der DDR-Volkspolizei war ebenfalls ziemlich hässlich. Matrosenkleidung finde ich zum Beispiel sehr sexy.

Kebekus: Eine Uniform der Bundeswehr ist aber auch nicht unbedingt schön. Schuluniformen hingegen schon.

Ricore: Sind Schuluniformen noch zeitgemäß?

Kebekus: Auf jeden Fall! Ich finde so etwas super.

Ricore: In "Hanni & Nanni 2" sind Sie ja der Buhmann...

Thalbach: Carolin hat einen richtig geilen Part. Denn die Bösen sind doch immer die interessantesten Charaktere eines Films. Die böse Königin ist doch auch viel interessanter, als Schneewittchen. Carolin hat die ganze Zeit schöne böse Blicke drauf gehabt, das war köstlich!

Kebekus: Da hat aber auch die Maske viel bewirkt. Die machten mir immer noch zusätzliche Haare in den Zopf, welcher sehr streng nach hinten gebunden war. Das hat beim bösen Blick definitiv ein wenig geholfen [lacht]. Als Bösewicht ist es in einem Kinderfilm auch lustiger, als in einen hochdramatischen Krimi für Erwachsene. So etwas ist immer sehr schwierig. Man denkt dann: "Ich bin noch ein echter Mensch, aber ich trage das Böse in mir." [lacht] Bei einem Kinderfilm reicht es hingegen böse zu gucken. Es ist schön, da ein wenig übertreiben zu dürfen.
Universal-Pictures Germany
Barbara Schöneberger mit Katharina Thalbach auf der "Hanni & Nanni 2"-Premiere
Ricore: Wie war es mit den Kindern in "Hanni & Nanni 2" zusammenzuarbeiten, vor allem im Vergleich zum ersten Teil?

Thalbach: Ehrlich gesagt völlig normal.

Kebekus: Ich finde, dass Jana und Sophia Münster super diszipliniert waren. An keinem meiner zehn Drehtage haben sie gesagt: "Ich kann das nicht, ich will das nicht!" Ganz im Gegenteil. Sie haben eher gefragt: "Wie soll ich das genau machen? Wo geht es noch besser?" Die hatten totalen Spaß. Sie mussten außerdem ja auch bestimmte Drehzeiten einhalten. Wenn das Ende einer Zeit erreicht war, sagten sie immer: "Müssen wir wirklich schon gehen? Oh schade!"

Ricore: Gab es zeitliche Beschränkungen für Dreharbeiten mit Kindern auch schon früher?

Thalbach: Ja. Allerdings wurden diese früher noch nicht so krampfhaft eingehalten.

Kebekus: Heute können sie einem ja die ganze Produktion stoppen, wenn man mal nicht richtig aufpasst.

Thalbach: Auf der anderen Seite kann das auch richtig schön sein. Ich habe mal mit Detlev Buck den Kinderfilm "Hände weg von Mississippi" gedreht. Da gab es eine Neunjährige, die meine Enkelin gespielt hat. Wir drehten während eines herrlichen Sommers in einer Art Bullerbü-Dorf. Das hat ewig lange gedauert, aber wir hatten wegen den Kindern am Tag aber immer sehr früh und pünktlich Schluss. Das heißt, wir hatten einen traumhaften Sommer und sind nach Drehschluss immer alle zusammen baden gegangen oder haben ein Lagerfeuer gemacht. Ich habe den Dreh von damals als absoluten Super-Urlaub in Erinnerung, der mir auch noch bezahlt wurde.

Ricore: Was halten die Damen eigentlich von Fußball? Haben Sie letzten Samstag das Finale des DFB-Pokals gesehen?

Thalbach: Natürlich!

Kebekus: Ich habe es leider nicht gesehen, weil ich in Köln auf der Bühne stand. Ich habe lediglich von Freuden mehrere SMS erhalten, in denen sie mich über den aktuellen Stand informierten. Als ich dann heute nach München gekommen bin, dachte ich: "Nun musst du erst Mal ein paar Leute auslachen!"

Thalbach: Ich war auch für Borussia Dortmund. Im Finale der Champions League am Samstag bin ich aber schon für Bayern. Das ist ja klar!

Kebekus: Ich kann das nicht. Wirklich überhaupt nicht! Wenn ich die ganze Saison Fußball sehe und die Bayern scheiße finde, soll ich plötzlich in der Champions League für diese Mannschaft sein? Das geht gar nicht!

Thalbach: Ich habe das Gefühl, dass Bayern verliert, wenn man für diese Mannschaft ist.

Kebekus: [Krümmt sich vor Lachen]. Wenn EM oder WM ist, brauche ich mindestens die gesamte Vorrunde, bis ich mich daran gewöhnt habe, dass ich plötzlich für Mario Gómez [Spieler des FC Bayern München] sein soll.

Ricore: Was missfällt Ihnen an den Bayern?

Kebekus: Das Land selbst ist wirklich super. Aber an der Mannschaft stört mich deren große Schnauze. Wenn jemand wie Uli Hoeneß sagt: "Nach dem Spiel wissen die Dortmunder wieder wo der Hämmer hängt!" ist das eine sehr arrogante Aussage. Außerdem missfällt mir, dass Bayern anderen Mannschaften immer wieder Spieler abkauft, mit dem Ziel sie zu schwächen, auch wenn die gekauften Spieler dann auf der Reservebank versauern.

Thalbach: Mir hat nicht gefallen, dass Hoeneß nach dem verlorenen Meistertitel gesagt hat, dass der BVB erst international etwas erreichen müsse, bis er die Mannschaft als gleichwertigen Gegner akzeptiere. Das ist schon ein wenig präpotent!

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 17. Mai 2012
Zum Thema
Katharina Thalbach entspringt einer Theaterfamilie. Der Vater war Regisseur - die Mutter Schauspielerin. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Katharinas Tochter Anna seit dem siebten Lebensjahr regelmäßig auf der Bühne und der Leinwand zu sehen ist. Und auch deren Tochter Nelli schnuppert bereits in die Zunft. Katharina Thalbach beschränkt sich nicht auf die Schauspielerei.

Seit Ende der 1980er Jahre arbeitet sie als Regisseurin an der Werkstattbühne des Schillertheaters, am..
Carolin Kebekus will eigentlich nicht vor, sondern hinter der Kamera arbeiten, als sie 2006 in der Freitag Nacht News" ihr Praktikum antritt. Doch als ein Schauspieler kurzfristig ausfällt, gibt sich die in Bergisch Gladbach geborene Komikerin einen Ruck und feiert spontan ihr Fernseh-Debüt. Fortan gehört sie zum festen Cast der Sendung. Kebekus' Parodie von Tokio Hotel Sänger Bill Kaulitz verschafft ihr nicht nur den Durchbruch als Komikerin, sondern auch mehrere Morddrohungen von Fans der..
Hanni & Nanni 2 (Kinofilm)
Endlich ist Sommer! So können die Zwillinge Hanni (Jana Münster) und Nanni (Sophia Münster) wieder aufs Internat Lindenhof zurückkehren. Hier herrscht großes Chaos. Madame Bertoux (Katharina Thalbach) hat vorübergehend die Leitung übernommen, ist aber gnadenlos überfordert. Auf der Schule spricht sich herum, dass unter den Schülerinnen eine Prinzessin sein soll. Die von Julia von Heinz inszenierte Geschichte ist lebensnah, sympathisch und modern. Zugleich gelingt es der Regisseurin, den Geist..
2024