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Steven Seagal
Costa Rica hat es Steven Seagal angetan
Seagal baut Filmindustrie auf
12. Feb 2009:
Steven Seagal ist mit einem ambitionierten Vorhaben an die Öffentlichkeit gegangen. Er will Costa Rica zu einer eigenen Filmindustrie verhelfen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am 11. Februar 2009. Demnach soll Seagal sich mit dem Präsidenten der zentralamerikanischen Republik, Óscar Arias Sánchez, in der Hauptstadt San José getroffen haben. "Costa Rica hat alles - Regenwald wie trockenes Klima. Was dem Land fehlt ist eine Infrastruktur um Filme zu drehen", so Seagal. Der Schauspieler wollte sich jedoch nicht darüber äußern, in welchem finanziellen Rahmen sich die Investitionen bewegen. Auch machte er keine Angaben über einen Zeitplan. Er bot hingegen an, seine Verbindungen in Hollywood zu nutzen, um die Filmindustrie in Costa Rica aufzubauen. In welchem Rahmen sich Seagals Engagement auch bewegt, es hört sich nach mächtig viel Arbeit an. Das passt allerdings zum Wahlspruch Costa Ricas: "¡Vivan siempre el trabajo y la paz!" - "Es leben für immer die Arbeit und der Friede!". Der praktizierende Buddhist Steven Seagal selbst hat sich in seinen Actionfilmen bekanntermaßen immer für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt, wenn auch meistens auf etwas unorthodoxe Weise. Es könnte dies also der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit werden.