Warner Bros.
Ein Amerikaner in Paris

Ein Amerikaner in Paris (Special Edition)

Originaltitel
An American in Paris
Regie
Vincente Minnelli
Darsteller
Stephen Kirchner, Dudley Field Malone, Bob Mascagno, Charles Mauu, Paul Maxey, Anthony Mazzola
Medium
DVD
Im Handel ab
24.09.2004 bei Warner Home Video
Kinostart Deutschland
Ein Amerikaner in Paris
Genre
Musikfilm
Land
USA
Jahr
1951
FSK
ab 12 Jahren
Länge
109 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,3 (3 User)
Extras: Trailer • Dokumentation : "Anatomy of a Dancer"
Oscar-prämiertes Tanzmusical mit Gene Kelly
Paris, kurz nach Kriegsende. Der mittellose Amerikaner Jerry Mulligan (Gene Kelly) versucht sich als Maler durchzuschlagen. Der durchschlagende Erfolg bleibt aus. Erst als er von seiner Landsmännin Milo Roberts (Nina Foch) entdeckt und gefördert wird verändert sich seine Lage zum Besseren. Bald stellt sich jedoch heraus, dass die wohlhabende Amerikanerin nicht nur an Jerrys Malkünsten interessiert ist.

Vielmehr möchte sie auch sein Herz erobern. Jerrys Gunst gilt jedoch der Parfümverkäuferin Lise (Leslie Caron), in die er sich bis über beide Ohren verliebt hat. Die junge Französin erwidert Jerrys Gefühle, ist aber bereits mit dem berühmten Sänger Henri (Georges Guetary) liiert. Auf keinen Fall möchte sie ihren Verlobten kränken, da sie tief in dessen Schuld steht. Während des zweiten Weltkrieges rettete der ehrenwerte Künstler das Mädchen vor den Nazis. Da Henri zudem auch noch einer von Jerrys besten Freunden ist, scheint die Liebe zwischen dem Maler und der Verkäuferin ausweglos. Unglücklich zieht sich der Maler zurück. Auf einem Kostümball kommt es dann doch zu einer überraschenden Wende.
Vincente Minnellis Tanzklassiker von 1951 zeichnet sich zunächst durch George Gershwins Musik aus. Zu seinen Kompositionen schwingen Star Gene Kelly und Newcomerin Leslie Caron leichtfüßig übers Parkett. Die brillante Choreographie wurde von Gene Kelly entworfen, der Künstler erhielt dafür zu Recht einen Ehren-Oscar. Das erfolgreiche Musical wurde mit sechs weiteren Oskars, unter anderem für den besten Film, die beste Musik und die beste Kameraführung ausgezeichnet. Die Handlung ist einfach gestrickt, weil sie sich ganz den einzigartigen Tanz- und Balletteinlagen unterordnet. Gedreht wurde das amerikanische Tanzdrama vorwiegend in Hollywood. Nur wenige Szenen wurden am eigentlichen Schauplatz Paris aufgenommen.
Viola Wich/Filmreporter.de
2024