Koch Media
R.I.F. Ich werde Dich finden!

R.I.F. Ich werde Dich finden!

Originaltitel
R.I.F. (Recherches dans l'Intérêt des Familles)
Alternativ
R.I.F. - Ich werde dich finden
Regie
Franck Mancuso
Darsteller
Yvan Attal, Pascal Elbé, Valentina Cervi, Armelle Deutsch, Eric Ruf, Pascal Elso
Medium
DVD (Leihfassung)
Verleih ab
30.03.2012 bei Atlas Film
Kinostart Deutschland
R.I.F. Ich werde Dich finden!
Genre
Thriller
Land
Frankreich
Jahr
2011
FSK
ab 16 Jahren
Länge
84 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
6,0 (1 User)
Extras: Originaltrailer • Trailershow • Making of
Spannender Entführungsthriller aus Frankreich
Polizist Stéphane Monnereau (Yvan Attal) fährt mit seiner jungen Frau Valérie (Valentina Cervi) und ihrem gemeinsamen Sohn in den Familienurlaub, als sie unterwegs eine Autopanne haben. Per Anhalter steuern Sie die nächste Raststätte an, wo Stéphane die Reparatur organisieren will. Wenig später ist seine Frau spurlos verschwunden.

Sowohl er als auch die alarmierte Polizei tappen im Dunkeln. Ist Valérie nach einem Streit mit Stéphane per Zug oder Anhalter alleine nach Hause gefahren oder ist sie das Opfer einer Entführung geworden? Stéphane entschließt sich, die Ermittlungen auf eigene Faust aufzunehmen.
Auch wenn "R.I.F. Ich werde Dich finden!" mit einer spannenden Entführungssequenz einsetzt, setzt Regisseur Franck Mancuso in seinem Actionthriller nicht nur auf die Handlungsmotivierte Spannung. Vielmehr versteht es der Franzose durch Zwischentöne und subtile Inszenierungsdetails den Zuschauer mitzureißen. Im Mittelpunkt steht dabei das Persönlichkeitsprofil eines Mannes, dessen Charakter im Verlauf der Handlung immer mehr Kontur bekommt.

Monnereau mag als Polizist ein Profi sein, ein Mann der Tat, der nicht lange zögert, bevor er handelt. Als Ehemann und Vater hat er hingegen schon lange die Zügel aus der Hand gegeben. Dieser Blick hinter die Fassade, der Irritationen und Brüche aufdeckt, ist programmatisch für den zweiten Spielfilm Mancusos. Dabei weiß der Regisseur seine Beobachtung des Menschlichen und Zwischenmenschlichen mit den Gesetzmäßigkeiten des Thrillers geschickt zu verbinden, wenn er durch Andeutungen des Abgründigen die allzeit präsente Bedrohung seiner Protagonisten spürbar macht. Die zentrale Entführungsthematik wird so nicht nur durch die knappe Einleitungssequenz vorbereitet, sondern lauert auch durchgängig und nicht zu übersehen zwischen den Bildern.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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2024