20th Century Fox
Der rosarote Panther

Der rosarote Panther

Originaltitel
The Pink Panther
Alternativ
The Birth of the Pink Panther (Arbeitstitel)
Regie
Shawn Levy
Darsteller
Steve Martin, Kevin Kline, Jean Reno, Emily Mortimer, Henry Czerny, Kristin Chenoweth
Kinostart:
Deutschland, am 09.03.2006 bei 20th Century
Kinostart:
Schweiz, am 09.03.2006 bei Fox-Warner
Genre
Komödie, Krimi
Land
USA
Jahr
2006
FSK
ab 6 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
8,3 (3 User)
Neuverfilmung des 1960er-Jahre-Klassikers
Bei einem Fußballspiel wird der französische Nationaltrainer vor den Augen von Millionen Fußballfans ermordet. Außerdem fehlt dem Toten ein unglaublich kostbarer Diamant, der rosarote Panther. Der Fall soll der völlig inkompetente Inspektor Jacques Clouseau (Steve Martin) aus der französischen Provinz lösen. So sieht es zumindest der Pariser Chefinspektor Dreyfus (Kevin Kline). Er setzt den hoffnungslos tollpatschigen Clouseau ein, um Zeit für eigene Ermittlungen bezüglich des spektakulären Falls zu finden.

Natürlich rechnet er mit der Erfolglosigkeit des unprofessionellen Inspektors, um selbst umso mehr Lorbeeren einheimsen zu können. Doch er hat nicht mit dem Charme, dem Glück im Unglück und dem manchmal durchblitzenden Scharfsinn des verqueren Clouseaus gerechnet. Zumal der auf die Unterstützung seines Partners, des einfachen Gendarmes Gilbert Ponton (Jean Reno), der süßen Nicole (Emily Mortimer) und der etwas undurchschaubaren Sängerin Xania (Beyoncé Knowles) zählen kann. Ob man auf Clouseau nun 'Weisheiten' wie 'Mit den Dummen ist Gott' oder 'Ehrlich währt am längsten' anwendet, Dreyfus sollte sich seiner so lange ersehnten Ehrenmedaille nicht zu sicher sein.
Meist können Neuauflagen von Klassikern dem Original nicht standhalten. So verhält es sich auch mit dieser auf den "rosaroten Panther"-Filmen aus den 1960er Jahren basierenden Komödie. Steve Martin ist durchaus zu körperlicher Komik fähig, dennoch reicht sein Clouseau nicht an die charmante Konsequenz der von Peter Sellers idealtypisch verkörperten Figur heran. Angesichts der grenzenlosen Tollpatschigkeit des provinziellen und etwas einfältigen Inspektors verwundern die hellen und vor allem traurigen Momente umso mehr und scheinen nicht so recht ins Gesamtbild zu passen.

Wenn man diesem inkompetenten, aber überaus engagierten Kriminaler den Erfolg auch gönnt, so ganz kann man ihm diesen nicht glauben. Außerdem wirken einige Slapstickeinlagen mittlerweile doch etwas abgegriffen, wenn man die klassischen Gags auch als Hommage an den Regisseur der beliebten Originale, Blake Edwards, verstehen kann. Doch immerhin wirkt der französische Akzent des Protagonisten noch immer unterhaltsam. Wer die neue "The Pink Panther"-Komödie von Shawn Levy als eigenständige Slapstick-Komödie à la Steve Martin sieht, könnte hier durchaus seinen Spaß haben, allen anderen seien die Edwards-Originale ans Herz gelegt.
Simone Seidel/Filmreporter.de
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