Die Wolke

Wow... ein mitreisender Film der zum nachdenken anregt. Eine einfach traurig schöne Geschichte einer Freundschaft die durch ein Atomkraftwerkexplosion harte zeiten erleben muss... traurig...

ich kenne den film noch nicht, aber er höhrt sich echt gut an

ich muss Nora recht geben. Dieser Film ist wirklich beeindruckend und zeigt was eigentlich jederzeit passieren könnte. Ich selbst komme auch aus Österreich. Es ist wirklich beruhigend das es bei uns zwar keine Atomkraftwerke aber wir sind davon eingekreist.

Ich finde, der allerbeste Teil vom Film ist der, ab der Szene, wo der Alarm in der Schule losbricht. Ich glaube die Antwort auf die Frage, wie sich die Menschen in so einer Ausnahmesituation verhalten könnten, wurde wirklich überzeugend dargestellt. Anfangs weiß ja keiner so genau, was eigentlich wirklich passiert war und wie entsetzlich ernst die Lage ist. Zuerst freuen sich ja sogar noch die meisten, dass sie schulfrei haben, doch dann artet die Situation immer mehr und mehr aus und Panik greift um sich... Ich bin 20 Minuten vom Film einfach nur mit offenem Mund dagesessen und konnte kaum atmen, weil der Film so entsetzlich spannend und schockierend war. Nach dem Film ist es um so mehr ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass es bei uns in Österreich keine Atomkraftwerke gibt.

Ich habe mir den Film *Die Wolke* gestern angeguckt und ich muss sagen, dass er mit Abstand der beste Deutsche Film ist, den ich jeh gesehen habe. Ich habe von etwa 2 Stunden anderthalb mit Heulen verbracht und das will bei mir schon etwas heißen. Resumèe: Der Film lohnt sich auf jeden Fall...

Ich finde es geil das der Film so katastrophal ist. Sie verliert ihren Bruder, und die Mutter und noch das Baby(von der Mutter) und trotzdem muss das Leben weiter gehen. Sicher ist es richtig mies wenn man ein Stück Familie verliert zu mal sie ja fast die ganze Familie verloren hat aber trotzdem denkt sie das Leben geht weiter und irgendwie krieg ich das hin. Das find ich richtig cool! Hut ab! Liebe grüße aus Halle

In Kenntnis des gleichnamigen Buches habe ich mich am Mittwoch, 08.03.06, erwartungsvoll zur Preview in das Kino begeben. Leider wurden meine Erwartungen nicht so richtig erfüllt. Es handelte sich mehr um ein Liebesfilm, als um einen Katastrophenfilm. Die im Buch beschriebenen Folgen des Reaktorunfalls werden im Film ja durch das Aussehen der Betroffenen abgehandelt, so dass in der Handlung eine Lücke klafft in die etwas hinein muss. Hier: Die Liebe von Hanna zu ihrem neu gewonnenen Freund. Der Reaktorunfall rückt durch die Liebesgeschichte somit etwas in den Hintergrund. Es scheint als wenn die Liebesgeschichte ausdrücken will: egal was passiert, wir gehen durch dick und dünn und bleiben zusammen! Cool ist, dass etwaige Schüler, die mehr auf Party aus sind, sich so gut mit Atom und Atomunfällen auskennen, genaue Jahres- und Opferzahlen kennen. Kann man nur sagen: Gut aufgepasst in der Schule! Schade, dass das Buch auf diese Art verfilmt wurde, denn die Schauspieler waren durchaus gut und auch schöne Szenen gab es. Würde sich der Film mehr an der Katastrophe orientieren, hätte es mit Sicherheit mehr als 5 Punkte von mir gegeben.