Prometheus Filmverleih
Du hast gesagt, dass du mich liebst

Du hast gesagt, dass Du mich liebst

Originaltitel
Du hast gesagt, dass Du mich liebst
Regie
Rudolf Thome
Darsteller
Hannelore Elsner, Johannes Herrschmann, Anna De Carlo, Urs Remond, Bastian Trost, Michael Gerber
Kinostart:
Deutschland, am 20.04.2006 bei Prometheus Filmverleih
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2006
FSK
ab 12 Jahren
Länge
117 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Hannelore Elsner als Architektin mit Midlifecrisis
Johanna Perl (Hannelore Elsner) glaubt, das Leben wäre an ihr vorbei gezogen. Die ältere Frau war eine erfolgreiche Brustschwimmerin. Sieben Mal hat sie deutsche Meisterschaft gewonnen. Mittlerweile hat sie auch ihren Job als Trainerin beendet. Von ihrem letzten Mann hat sie sich auch getrennt. Er hat sich zu oft in fremden Betten rumgetrieben. Ein neuer Liebhaber ist nicht in Sicht. Auch Tochter Sophie (Anna De Carlo) ist ausgezogen. Sie ist erwachsen und will ihren eigenen Weg gehen.

Johanna fühlt sich leer, weiß nicht, was sie mit sich anfangen soll. So schlägt sie die Zeit tot, wird immer depressiver. Eine Kehrtwendung tritt ein als sie sich auf die Kontaktanzeige von Johannes (Johannes Herrschmann) meldet. Der Möchtegern-Bestsellerautor ist ein charmanter Mitvierziger. Es kommt zu einem ersten Treffen. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und verbringen die Nacht zusammen. Johanna verliebt sich in Johannes, kann sich ihm aber nicht öffnen. Die Angst vor neuen Verletzungen ist zu groß.
"Du hast gesagt, dass Du mich liebst" ist die bereits vierte Zusammenarbeit zwischen Hannelore Elsner und Rudolf Thome. Das erste Projekt der beiden ist 2003 "Rot und Blau". Die Geschichte über eine Architektin in der Midlifecrisis entwirft der Regisseur und Drehbuchautor speziell für Elsner, genau wie die darauf folgenden gemeinsamen Produktionen. Längst ist sie mit dem Regisseur beruflich zusammengewachsen. Wenn Thome ein Drehbuch beendet, überreicht er es Elsner.

Sie schlägt dann die eine oder andere Änderung der Handlung vor. Parallelen zwischen ihrem eigenen Leben und den Figuren die sie darstellt, sind so natürlich nicht zufällig entstanden. Die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes betont jedoch, dass sie dennoch nicht zu viel von ihrer Privatperson offen legt. Wichtig ist ihr, dass sie durch ihre Performance das Publikum erreicht. "Ich finde es wunderbar, wenn die Menschen sich in mir erkennen, und dabei Gefühle haben, berührt werden und für sich Schlüsse ziehen, wenn sie aus dem Film rausgehen und sagen: Das habe ich auch erlebt, so ging es mir auch!"
Viola Wich/Filmreporter.de
Johanna Perl (Hannelore Elsner) befindet sich in einer tiefen Krise. Die ältere Sportlerin hat ihre Karriere als Brustschwimmerin und Trainerin...
 
Die Geschichte über eine Architektin in der Midlifecrisis entwirft Regisseur und Drehbuchautor Rudolf Thome speziell für Hannelore Elsner, genau...
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2024