Graf Film
Das Weihnachts-Ekel
Das Weihnachts-Ekel
Originaltitel
Das Weihnachts-Ekel
Genre
TV-Film
Land /Jahr
Deutschland, Österreich 2006
Kinostart
FSK & Länge
ab -1 Jahren
•90 min.
Medium
Kinofilm
Regie
Darsteller
Links
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
4,0 (Filmreporter)
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Familienfest im Kreise der Familie
Man kann es spüren, Weihnachten liegt in der Luft. Überall riecht es nach Plätzchen und Kinderpunsch - auch wenn der Schnee noch auf sich warten lässt. So trafen wir in angenehmer Atmosphäre einen sichtlich entspannten Fritz Wepper. Fröhlich plauderte er über geheime Familientraditionen und verriet uns, warum er Helmut Fischer für einen unglaublich coolen Typen hält.
Spießig und konservativ
Michael Roll ist ein beliebter deutscher Serien- und Charakterdarsteller. Seine weiblichen Fans himmeln ihn an. Doch dies scheint ihn kalt zu lassen. Im Laufe des Gesprächs zu "Das Weihnachts-Ekel" wird klar, in welchen Bereichen Roll seine Prioritäten setzt. Geduldig antwortet er auf meine Fragen, doch so richtig taut der Schauspieler erst auf, als er über die Tabaluga-Kinderstiftung spricht. Mit leuchtenden Augen erzählt er über die Erfolge, die diese Stiftung bei misshandelten und traumatisierten Kindern bereits erreicht hat. Aber auch Weihnachten spielt für den Familienvater eine Rolle.
Ich bin kein Ekel
In einem Kellerraum von Alfons Schubecks Schlemmertempel nahe dem Münchener Hofbräuhaus treffen wir Joseph Vilsmaier zum Interview. Er ist einer der renommierten Regisseure Deutschlands. In seinem Fernsehfilm "Das Weihnachts-Ekel" thematisiert er Weihnachtsphobie und Einsamkeit am Heiligen Abend. Entspannt stemmt Vilsmaier seine Ellbogen auf den kleinen runden Tisch und schaut sich um. Vom Typus passt er hervorragend in die urige Räumlichkeit. Sichtlich gelöst plaudert der erfolgreiche Filmmacher drauflos, die Zeit vergeht wie im Flug.