Fox
Stellungswechsel

Stellungswechsel

Originaltitel
Stellungswechsel
Regie
Maggie Peren
Darsteller
Ulrike Kriener, Annette Kreft, Annette Paulmann, Adriana Altaras, Stefan Merki, Christian Heiner Wolf
Kinostart:
Deutschland, am 03.10.2007 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 18.01.2008 bei 20th Century Österreich (Centfox Film)
Kinostart:
Schweiz, am 04.10.2007 bei Fox-Warner
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2007
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.stellungswechsel-derfilm.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
8,0 (2 User)
Komödie überzeugt mit ihrem intelligenten Witz
Die Freunde Frank (Florian Lukas), Olli (Gustav-Peter Wöhler) und Gy (Sebastian Bezzel) haben dasselbe Problem: sie sind pleite. Frank hat gerade seinen Job verloren, Olli steht kurz vor der Schließung seines Feinkostladens und auch Gy braucht dringend frisches Geld. Als Frank auf dem Arbeitsamt von dem eindeutigen Angebot einer Frau überrascht wird, kommt ihm eine ungewöhnliche Idee. Auch Frauen bezahlen für Sex. Schnell beschließen die Kumpels, eine Begleitagentur aufzumachen. Zwei weitere Interessenten an ihrem Projekt sind schnell gefunden: der verbitterte Giselher (Herbert Knaup) und der junge Lasse (Kostja Ullmann). Leider sträubt sich der konservative, in die Jahre gekommene Giselher gegen ihre Idee, die Frauen mit allem zu verwöhnen, was ein Mann zu bieten hat. Er will die Damen nur in die Oper oder das Theater begleiten. Doch er muss ja nicht alles wissen. Ihre Geschäftsidee läuft anfangs eher schlecht als recht - doch dann erscheint ein Artikel über die junge Agentur in der Zeitung.
Die junge Regisseurin Maggie Peren hat bereits zahlreiche Preise mit ihren Filmen und Drehbüchern gewonnen. Mit "Stellungswechsel" hat sie eine abwechslungsreiche Komödie geschaffen, für die sie die perfekte Rollenbesetzung gefunden hat. Die fünf Freunde hätten unterschiedlicher nicht sein können. Die charakterlichen Divergenzen führen vielen komischen Missverständnisse und amüsanter Situationen. Peren nimmt in ihrer Komödie das hochaktuelle Thema der Arbeitslosigkeit auf die Schippe, präsentiert zugleich jedoch auch ernsthafte Lösungsmöglichkeiten. Damit wird von den Figuren in der Tat ein "Stellungswechsel" verlangt. Der bezieht sich nicht nur auf ihre Arbeit, sondern auch auf ihre individuelle Identität. In Perens gelungenem Film reiht sich nicht ein erzwungener Witz an den anderen, wie es in vielen deutschen Komödien der Fall ist. Das richtige Maß an Komik ist vielmehr äußerst intelligent platziert und erzeugt so auf charmante Weise zahlreiche Lacher.
Indra Fehse/Filmreporter.de
Galerie: Stellungswechsel
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Maggie Peren zu "Stellungswechsel"
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2024